NOFV-Oberliga Süd • Testspiel
SV Panitzsch/Borsdorf 1920 – FC Grimma 0:9 (0:4)
Panitzsch/Borsdorf: Uhlmann (ab 72. Mittelberger) – Helbig (ab 36. Schäfer), Kühn, Weber (ab 46. Werner), Maudrich (ab 46. Beckert), Rau (ab 65. Hiller), Kaiser (ab 72. Weber), Tiffe, J. Stelzner (ab 72. Wenzel), Weichert (ab 72. Maudrich), Keine (ab 65. Lehmann) – Trainer: Wedemann
Grimma: Böhm – Schubert (ab 46. Walter), Gomes (ab 46. Mattheus), Schumann (ab 46. Markus), Pistol – Ziffert (ab 46. Choschnau) – Nakano (ab 46. Goldammer), Hübner (ab 46. Moussaid, ab 81. Hübner), Nitschke (ab 46. Farkas), Spreitzer (ab 46. Pechmann) – Worbs (ab 46. Sanderson) – Trainer: Behring
Schiedsrichter: Hamzehian (Leipzig) – Schiedsrichter-Assistenten: Ritz (Leipzig), Moßig (Thallwitz) – Tore: 0:1 Worbs (15., Foulstrafstoß), 0:2 Hübner (18.), 0:3 Worbs (24.), 0:4 Schubert (45.), 0:5 Sanderson (52.), 0:6 Markus (54., Foulstrafstoß), 0:7 Farkas (72.), 0:8 Goldammer (81.), 0:9 Farkas (85.) – Gelbe Karten: Kaiser (Panitzsch/Borsdorf) wegen Foulspiels (59.) – Reservebänke: Kraiczy – Tsarenko (Tor) – Zuschauer: 60 am Sportplatz Panitzsch
Panitzsch. Oberligist FC Grimma hat in seinem dritten Testspiel einen deutlichen Sieg errungen. Beim letztjährigen Tabellen-Achten der Landesklasse Nord, dem SV Panitzsch/Borsdorf 1920, gewannen die Muldestädter sicher mit 9:0 (4:0) und ließen über die kompletten 90 Minuten keinerlei Zweifel hinsichtlich ihrer Favoritenstellung aufkommen. Vor 60 Zuschauern war der Zwei-Klassen-Unterschied deutlich zu sehen, letztlich hätte der Grimmaer Sieg aufgrund einer Vielzahl von ungenutzten Möglichkeiten sogar noch höher ausfallen müssen. Max Worbs (15., Foulstrafstoß, 24.), Jan Hübner (18.) und Valentino Schubert (45.) sorgten mit ihren Treffern bereits schon zur Pause für klare Fronten. Auch nach dem Wechsel blieb die Partie sehr einseitig. Die Gastgeber wehrten sich zwar nach Kräften, doch blieb man gegen den Oberligisten absolut chancenlos. Probespieler Tommy Sanderson (52.), Vincent Markus (54., Foulstrafstoß), Samyr Farkas (72., 85.) sowie Matty Goldammer (81.) schraubten das Ergebnis schlussendlich deutlich in die Höhe und sorgten somit für recht zufriedene Gesichter im Grimmaer Lager. Bereits am Freitag bestreiten die Muldestädter ihren nächsten Test. Dann treffen die Behring-Schützlinge um 19.00 Uhr im heimischen Husaren-Sportpark auf den sachsen-anhaltinischen Verbandsliga-Aufsteiger VfB Merseburg.