Datum: Sonntag, 03.12.2000
Anstoß: 13.30 Uhr
Spielort: Sportforum „Jägerpark“, Dresden
Ergebnis: 1:1 (0:0)
Zuschauer: 120
FV Dresden Nord – SV 1919 Grimma 1:1 (0:0)
Dresden Nord: Jovanović – T. Gaunitz, F. Gaunitz, Jugo, Schenk, Scholze, Kühne, Soltau (ab 89. Kamberi), Krügel (ab 67. Liebmann), Symank (ab 58. Hentschke), Islamović – Trainer: Baron
Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Zieger, Ziffert, Schober, Birnbaum, Braun, Liebich (ab 63. Zimmermann), Mähne (ab 84. Brumme), Pörschmann – Trainer: Lisiewicz
Schiedsrichter: Bley (Sehma) – Tore: 1:0 Jugo (83., Foulstrafstoß), 1:1 Brumme (90.) – Gelbe Karten: Kühne, F. Gaunitz – Massner, Birnbaum – Zuschauer: 120 in der Sportforum „Jägerpark“ zu Dresden
SV 1919 Grimma hat Glück und Thomas Brumme
Dresden. „Das habe ich gewusst“, scherzte nach dem Oberligaspiel bei Dresden Nord Grimmas Trainer Rainer Lisiewicz. Damit spielte er auf die glückliche Einwechslung von Thomas Brumme an, der in letzter Minute den verdienten Ausgleichstreffer zum 1:1 schoss.
Dabei hätte Grimma gar nicht so lange bangen müssen. Bereits in der 4. Spielminute ließ André Schober einen Faden los, der nur knapp am Tor von Boris Jovanović vorbei ging. Damit deutete der SV 1919 an, dass er nicht als Punktelieferant an die Elbe kam. Indes leichtsinnig durften die Grimmaer trotz leichter spielerischer Überlegenheit nicht werden. Ronny Winkler musste gegen Mirko Soltau zuerst mit Fußabwehr klären, bekam dann den Ball im Nachfassen unter Kontrolle (11.). Auf der Gegenseite machte sein Kollege, dem die tief stehende Sonne ins Gesicht schien, bei zwei Grimmaer Eckbällen nicht die beste Figur. Die mitgereisten Grimmaer Fans hatten dann auch schon den Torschrei auf den Lippen. Sven Braun hob einen Freistoß gefühlvoll in den Strafraum. Hier hechtete Steffen Ziffert nach dem Leder und köpfte es nur um Zentimeter am Gehäuse von Jovanović vorbei. Der Dresdner Hüter war so überrascht, dass er zu keiner Reaktion fähig war (27 .). Dann bekam Ronny Winkler Arbeit. Wieder war es der quirlige Mirko Soltau, der auf sich aufmerksam machte und aus Nahdistanz abzog. Aber der Grimmaer Keeper zeigte sich auf der Höhe des Geschehens, lag waagerecht in der Luft und wehrte zur Ecke ab (34.). Auch ein Schuss von Frank Gaunitz stellte ihn vor keine Probleme (40.). Fast im Gegenzug ließ Sven Braun die Latte des Dresdener Gehäuses erzittern. Der Grimmaer hatte kurz entschlossen abgezogen (41.). Danach musste Sven Birnbaum mit letztem Einsatz Björn Krügel vom Ball trennen.
In der zweiten Spielhälfte bot sich den knapp 100 Zuschauern im Jägerpark ein völlig anderes Bild. Zuerst kam noch Nico Zieger zu spät, als Boris Jovanović bereits geschlagen schien (50.). Dann verfehlte Steffen Ziffert erneut mit einem Kopfball nur knapp das Ziel (55.). Doch plötzlich waren die Gastgeber da, rissen das Spiel an sich. In dieser Phase hatte Grimma das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, als Nord zwei Riesenchancen (dabei einen Innenpfostenschuss) versiebte. Und man hätte sich im Grimmaer Lager nicht beschweren dürfen, wenn Schiedsrichter Bley das Foul von Ronny Winkler mit Strafstoß geahndet hätte. So aber machte sich der SV 1919 mit zunehmender Spieldauer wieder frei, und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Ein Unentschieden schien wohl gerecht. Aber als sich Rico Kühne bei André Schober einhakte und zu Boden ging, zeigte Bley auf den Elfmeter-Punkt (80.). Diese Chance ließ sich Elvir Jugo nicht entgehen.
Trainer Rainer Lisiewicz reagierte prompt, brachte für Thomas Mähne mit Thomas Brumme frischen Wind ins Grimmaer Spiel. Und der Goalgetter hatte auch gleich eine Chance, scheiterte aber knapp (84.). Besser machte er es in der letzten Spielminute. Da nahm er sich Zeit und Maß und ließ Boris Jovanović aussteigen. So konnte der SV 1919 Grimma wenigstens noch einen Punkt erkämpfen.
Andreas Rücker
Brumme erlöst Grimmaer
Dresden. Die Grimmaer Oberliga-Fußballer haben ihre Niederlagenserie gestoppt. Beim FV Dresden Nord erreichten sie gestern ein 1:1. Trainer Rainer Lisiewicz zeigte sich zufrieden: „Es war ein sehr gutes Spiel. Beide Seiten agierten offensiv, so dass es genügend Chancen gab. Die Kopfballmöglichkeiten nickt Steffen Ziffert sonst· im Schlaf rein.“
Von Beginn an kam es zum offenen Schlagabtausch. Schon in der 4. Minute verfehlte Andre Schober das Dresdner Gehäuse knapp. Auf der anderen Seite parierte Grimmas Keeper Ronny Winkler gefährliche Schüsse des FV-Regisseurs Mirko Soltau. Ex-VfB-Torwart Boris Jovanović in Dresdner Diensten machte nach zwei Ecken vor der Pause eine schlechte Figur. Bei einem Kopfball Steffen Zifferts, der den Kasten knapp verfehlte, reagierte er nicht einmal. Noch vor dem Halbzeitpfiff klatschte ein Knaller von Sven Braun an die Latte des Jovanović-Kastens.
Nach der Pause diktierte zunächst Grimma das Geschehen und erarbeitete sich Chancen. Diesmal scheiterte Ziffert per Kopf am Torwart. Das rüttelte den FV Nord wach. Erst trafen die Platzbesitzer den Innenpfosten, dann hielt Winkler den Nachschuss. Glück für die Gäste, dass der Schiedsrichter ein Foul von Winkler im Strafraum nicht ahndete. Als sich Dresdens Rico Kühne bei André Schober einhakte, zeigte der Referee auf den Punkt. Elvir Jugo verwandelte zum 1:0 (83.). Danach tat Lisiewicz einen Glücksgriff, brachte Thomas Brumme. Der bedankte sich mit dem Ausgleichstreffer kurz vor Schluss.
Andreas Rücker
Brumme rettet Grimma einen Punkt
Dresden. In einer kampfbetonten Partie hat der SV Grimma in letzter Sekunde einen Punkt beim FV Dresden Nord entführt. In der ersten Halbzeit standen beide Abwehrreihen sattelfest. Die Gastgeber bestimmten das Spiel. Grimma konterte. Kurz vor der Halbzeit krachte ein 30-Meter-Schuss vom Grimmaer Braun an die Latte. Nervenaufreibend wurde es in den letzten Minuten. Als Schober im Strafraum Kühne foulte, versenkte Jugo den fälligen Elfer. Der eingewechselte Brumme besorgte mit einem präzisen Schuss in der Nachspielzeit den Ausgleich.
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FSV Zwickau – 1. FC Magdeburg 1:4 (0:1)
Zwickau: Mewes – Riedel, Thaly, Krauß (V), Radojičić (V), Köcher (V), Kramer, Shubitidze, Troche (ab 78. Richter), Kopunović, Marcetić (V) – Trainer: Weise
Magdeburg: Dreszer – Holz, Rozgonyi (V), Schmidt, Golombek, Maslej (ab 46. Scholze), Zentrich, Hannemann, Zani (ab 87. Kreibich), Ivanović (ab 79. Quadri), Mydlo (V) – Trainer: Vogel
Schiedsrichter: Heiland (Gera) – Tore: 0:1 Maslej (17.), 0:2 Golombek (52.), 1:2 Kopunović (63.), 1:3 Zentrich (80.), 1:4 Zani (82.) – Rote Karten: Riedel (Zwickau) wegen einer Tätlichkeit (84.) – Hannemann (Magdeburg) wegen einer Tätlichkeit (84.) – Zuschauer: 2.395 im Westsachsenstadion zu Zwickau
FCM auch im Liga-Alltag erfolgreich
Zwickau. Pokal-Viertelfinalist 1. FC Magdeburg hat das Spitzenspiel gegen Zwickau verdient mit 4:1 gewonnen. Von Beginn an dominierten die Gäste das Geschehen. Die Vogel-Crew wirkte routinierter und spielte selbstbewusst auf. Zwei Kopfballtreffer (Maslej und Golombek) brachten den FCM schon vor der Pause auf die Siegerstraße. Nach dem Wechsel schöpfte Zwickau nach dem Anschlusstreffer kurzzeitig Hoffnung. In der Schlussphase machten Zentrich und Zani jedoch alles klar. Das Eckenverhältnis von 11:1 für den FCM spricht Bände.
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Bischofswerdaer FV 08 – VFC Plauen 1:1 (0:1)
Bischofswerda: Glöckner – Kunze (V), Rodak (V), Baumann, Hain (V/ab 78. Šindelar), St. Hoßmang, Housa (ab 70. Krulis), Kosmetschke (ab 72. Mattusch), Marschner, Th. Schmuck, Podstawek (V) – Trainer: U. Schmuck
Plauen: Golle – V. Berger, Gemeiner, Hölzel, Csik, Krasselt, G. Berger (V), Curri (V/ab 80. Fahrenholz), Spranger, Gemazashvili, Zapyshnyi (ab 46. Gajsak) – Trainer: Müller
Schiedsrichter: Oehme (Witzschdorf) – Tore: 0:1 Krasselt (37., Foulstrafstoß), 1:1 Baumann (55.) – Zuschauer: 300 im Wesenitzsportpark zu Bischofswerda
Punkteteilung bei Baldrian-Party
Bischofswerda. Wer ansehnlichen Fußball sehen wollte, war in Bischofswerda fehl am Platz. Die Zuschauer bekamen bestenfalls unteres Mittelmaß geboten. Die Plauener wirkten zwar technisch beschlagener, waren aber kaum zwingend. Bischofswerda glich die Defizite mit Kampf aus. Krasselt traf per Foulelfmeter zur Gäste-Führung. Auch nach der Pause wurde die Partie kaum besser. Die Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld. Nach einem Bischofswerdaer Eckball traf Baumann zum Ausgleich. Damit schienen beide Mannschaften zufrieden.
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VfB Chemnitz – BSV Eintracht Sondershausen 0:1 (0:0)
Chemnitz: Klömich – Vogel, Oehl (V), Büttner (V), Gijnali (ab 79. Jellen), König, Meyer, S. Nönnig, Papp (ab 73. Großmann), Wieland (V), Kretschmer (ab 60. Chudzik) – Trainer: Petzold
Sondershausen: Lihsa – Franke, Plachy (V), Rasch, Silabetzschky, Baumann, Kloth, Krug, Nieke (ab 78. Duft), Stary (V/ab 89. Aschenschwandtner), Franz (ab 85. Springer) – Trainer: Venth
Schiedsrichter: Simon (Schkopau) – Tor: 0:1 Aschenschwandtner (90.) – Gelb-Rote Karten: Vogel (Chemnitz) wegen wiederholten Foulspiels (84.) – Zuschauer: 124 im Stadion an der Beyerstraße zu Chemnitz
Tragisch: Chemnitz dominiert und verliert
Chemnitz. Der eingewechselte Jens Aschenschwandtner war der Matchwinner in Chemnitz. Sekunden nach seiner Einwechslung erzielte er das entscheidende Tor. Die Gastgeber dominierten das Geschehen und waren klar spielbestimmend. Wieland (18.) und Meyer (24.) vergaben die mögliche Führung kläglich. Die Gäste aus Sondershausen agierten über weite Strecken harmlos. Auch die Platzherren ließen nach. Das Spiel verflachte. Als sich alles schon auf ein torloses Remis einpegelte, nutzte Joker Aschenschwandtner einen krassen Abwehrfehler zum Siegtreffer.
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VfB Leipzig – VfL Halle 96 1:0 (1:0)
Leipzig: Grundmann – Brestrich (V), Ferl (ab 79. Weißenberger), Jülich, Kipping, Räbsch, Görke, Bloß, H.-J. Weiß (ab 64. Groth/V), Gunkel (V), M. Weiß – Trainer: Steffens
Halle 96: Paden – Jeckel, Kaschuba (V), Klews, Wendt (V/ab 59. Struck), Jonekeit, Stark (V), Glaubitz (V/ab 79. Keilwerth), Embingou, Zimmerling (ab 59. Wellington), Sadlo – Trainer: Voigt
Schiedsrichter: Honnef (Gotha) – Tor: 1:0 Ferl (43.) – Zuschauer: 2.430 im Bruno-Plache-Stadion zu Leipzig
Ferl schießt VfB Leipzig zum Herbstmeister
Leipzig. Der VfB Leipzig hat seine Siegesserie auch gegen den VfL Halle fortgesetzt. Das Tor des Tages erzielte Ferl wenige Minuten vor dem Pausenpfiff. Das Spiel plätscherte zunächst ohne erwähnenswerte Höhepunkte vor sich hin. Die erste gute VfB-Möglichkeit vergab Gunkel in der 40. Minute. Wenig später machte es Ferl nach glänzender Vorarbeit von Räbsch und Hans-Jürgen Weiß besser. Nach der Pause wurde Halle mutiger und war streckenweise feldüberlegen. Zwingende Torchancen sprangen dabei jedoch nicht heraus.
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Hallescher FC – FC Anhalt Dessau 3:1 (0:0)
HFC: Keller – Geidel, Kardos, Kirchhöfer (V/ab 65. Nelde), Bartel (ab 55. Steffen), Geidel, Klajnszmit, Renivaldo (V), Kirst (ab 55. Bothfeld), Kopunović (V), Kricke – Trainer: Häfner
Dessau: Tuchel – Westphal, Freund, Murawiew, Heitzmann, Arndt, Ďuriš, Hildebrandt, Skrzypczak, Stefke (V), Dreyer (V) – Trainer: Wolf
Schiedsrichter: Eichler (Erfurt) – Tore: 0:1 Dreyer (47.), 1:1 Nelde (84.), 2:1 Klajnszmit (85.), 3:1 Kopunović (88.) – Gelb-Rote Karten: Arndt (Dessau) wegen wiederholten Foulspiels (71.) – Zuschauer: 1.451 im Kurt-Wabbel-Stadion zu Halle
FC Stahl Riesa – FSV Wacker 90 Nordhausen 6:0 (4:0)
Riesa: Michael – Fiedler (V), Hecht, Kaiser (ab 63. Runge), Diettrich, D. Küttner, Schönfeld, Mittenzwei (V), Zschätzsch, Richter (ab 63. Gierich), Hausmann – Trainer: Rau
Nordhausen: Uhde – Ecke, Facius, Klause, J. Ludwig, Schneider (V/ab 77. Gottschald), Malura, Pistorius (ab 80. Dornhofer), Prokosch, Otte (V), Rüdiger – Trainer: Fuhrmann
Schiedsrichter: Mattig (Frankfurt/Oder) – Tore: 1:0 Hausmann (7.), 2:0 Mittenzwei (8.), 3:0 Hausmann (20.), 4:0 Mittenzwei (40.), 5:0 Schönfeld (68.), 6:0 D. Küttner (72.) – Zuschauer: 580 im Stadion der Stahlwerker „Ernst Grube“ zu Riesa
Riesa lässt Nordhausen keine Chance
Riesa. Nach der Schlappe der Riesaer gegen Magdeburg kam das Tabellenschlusslicht Nordhausen wie gerufen. Die Heimelf wurde sofort ihrer Favoritenrolle gerecht. Schon in der sechsten Minute hämmerte Hausmann einen Freistoß aus 35 Metern in das Gehäuse der Thüringer. Gleich darauf erhöhte Mittenzwei aus spitzem Winkel. Nach einer Kombination traf wiederum Hausmann. Mittenzwei besorgte im Alleingang den Halbzeitstand. Von den Gästen war nichts zu sehen. Die Überraschung nach der Pause: Nordhausen schoss erstmals auf das Tor. Die Riesaer Schönfeld und Küttner trafen allerdings zum 6:0-Endstand.
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VfB Zittau – FC Energie Cottbus Amat. 1:4 (1:1)
Zittau: Pöschmann – Nošek, Šimek, Uhlig, Meißner, Ješeta, Jiraško (V), Wecker, Wehnert (ab 46. Ovecka), Šorm, Vokal – Spielertrainer: Nošek
Cottbus Amat.: Thoms – McKenna, M. Neubert, Trehkopf, Hein (V), Woltmann, Rachwał (V), Keutel (ab 58. Wollermann), Handreck, Kubis (ab 87. Pochanke), Th. Neubert – Trainer: Meseck
Schiedsrichter: Richter (Berlin) – Tore: 0:1 M. Neubert (6.), 1:1 Vokal (16.), 1:2 Nošek (63., Selbsttor), 1:3 Rachwał (73.), 1:4 Kubis (86.) – Zuschauer: 352 im Weinaupark-Stadion zu Zittau
Zittau schwach gegen Energie-Amateure
Zittau. Während die erste Halbzeit sich noch relativ ausgeglichen gestaltete, dominierten die Cottbuser die zweite. Gleich zu Beginn gingen die immer gefährlichen Cottbuser in Führung – Martin Neubert hatte das Gewühl im VfB-Torraum genutzt, um den Ball über die Linie zu bringen. Vokal gelang nach Vorarbeit von Ješeta der Ausgleich. In der zweiten Hälfte war Cottbus besonders nach dem unglücklichen Eigentor von Nošek klar überlegen und gewann am Ende verdient hoch. Zittau hatte es Torwart Pöschmann zu verdanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel.
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FSV Hoyerswerda – 1. FC Dynamo Dresden 1:4 (0:2)
Hoyerswerda: Zeiß – Baum, Huck (V), Noack, Rettig, Bronec (V), Richter, Jahn, Broum, Dobrý, Strauß (ab 67. M. Schmidt) – Trainer: Heidler
Dyn. Dresden: Kresić – Bulatović, Dietrich, Paulus, Klemm, Jungnickel, Wagefeld, Großmann (ab 67. Paulick), Marasa, Schröter, Manislavić (V) – Trainer: Pot
Schiedsrichter: Sather (Grimma) – Tore: 0:1, 0:2 Manislavić (21., 36.), 1:2 Bronec (72.), 1:3 Schröter (86.), 1:4 Jungnickel (88.) – Zuschauer: 3.034 im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion zu Hoyerswerda
Dresdner Sieg eine Nummer zu hoch
Hoyerswerda. Die Dynamos haben sich in Hoyerswerda dank einer cleveren Chancenverwertung den Sieg geholt. Dabei waren die Gastgeber vom FSV gemessen an Chancen- und Spielanteilen mindestens gleichwertig. Doch während die Platzherren Hochkaräter versiebten, nutzten die Dresdner die individuellen Fehler der FSV-Kicker eiskalt. So leistete Huck beim 2:0 perfekte Vorarbeit. Nach dem Wechsel gelang den kampfstarken Platzherren der Anschluss. Bronec traf per Kopf. Jetzt setzte der FSV alles auf eine Karte und stürmte mit Mann und Maus. Dynamo konterte erfolgreich.
FV Dresden Nord – SV 1919 Grimma 1:1 (0:0)
Dresden Nord: Jovanović – T. Gaunitz, F. Gaunitz (V), Jugo, Schenk, Scholze, Kühne (V), Soltau (ab 89. Kamberi), Krügel (ab 67. Liebmann), Symank (ab 58. Hentschke), Islamović – Trainer: Baron
Grimma: Winkler – Massner (V), Wohllebe, Zieger, Ziffert, Schober, Birnbaum (V), Braun, Liebich (ab 63. Zimmermann), Mähne (ab 84. Brumme), Pörschmann – Trainer: Lisiewicz
Schiedsrichter: Bley (Sehma) – Tore: 1:0 Jugo (83., Foulstrafstoß), 1:1 Brumme (90.) – Zuschauer: 120 in der Sportforum „Jägerpark“ zu Dresden