Datum: Sonntag, 15.10.2000

Anstoß: 14.00 Uhr

Spielort: Stadion der Eisenbahner, Cottbus

Ergebnis: 0:2 (0:1)

Zuschauer: 120



NOFV-Oberliga Süd • 9. Spieltag

FC Energie Cottbus Amat. – FC Grimma  0:2 (0:1)

Cottbus Amat: Berntsen – Ballaschk, McKenna, M. Neubert, Pahn, Woltmann, Irrgang, Handreck, Kubis, Th. Neubert (ab 42. Wollermann), Unversucht (ab 67. Keutel) – Trainer: Meseck

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Zaulich, Ziffert, Schößler, Birnbaum, Liebich (ab 79. Schober), Mähne, Pörschmann, Brumme (ab 54. Braun) – Trainer: Lisiewicz

Schiedsrichter: Kulinna (Berlin) – Tore: 0:1, 0:2 Brumme (18., 49.) – Gelbe Karten: McKenna, M. Neubert, Ballaschk – Zaulich – Zuschauer: 120 im Stadion der Eisenbahner zu Cottbus


Spielberichte

SV 1919 Grimma siegt auswärts wie im Vorjahr

Cottbus. Zur Halbzeit wollte sich Thomas Brumme auswechseln lassen. Der Grimmaer Stürmer war schon mit einem dicken Knöchel in die Oberliga-Partie beim FC Energie Cottbus (A) gegangen. „Komm, Thomas, ein Tor machst du noch“, hatte ihn Trainer Rainer Lisiewicz aufgemuntert. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel durfte Thomas Brumme vom Platz – mit dem 2:0 hatte er sein Soll erfüllt.

Bereits in der ersten Halbzeit hatte der Grimmaer Torjäger zugeschlagen. Beim 1:0 (18.) ließ er nicht nur zwei Abwehrspieler stehen, sondern umkurvte auch noch den Energie-Keeper Berntsen. Mit dieser Führung hatten wohl die wenigsten im Stadion der Eisenbahner gerechnet. Denn immerhin hatte Cottbus zuvor an gleicher Stelle gegen den Top-Favoriten der Oberliga, 1. FC Magdeburg, ein 1:1 erzielt. Aber was die Platzbesitzer dann boten, ließ insgeheim schon die Hoffnung auf einen Auswärtssieg aufkeimen. „Ich habe sie beim Einschießen beobachtet“, verriet Marco Hannig in der Pause. „Da hat nicht einer das Tor getroffen.“ Und das sollte sich während des Spiels fortsetzen. Grimma geriet nie unter Druck, konnte nach Belieben schalten und walten. Trotzdem agierten die Muldestädter vorsichtig aus der Defensive heraus. So spielte sich das Geschehen in der ersten Halbzeit vornehmlich zwischen den Strafräumen ab.

Bei Wiederanpfiff wiegte Co-Trainer Joachim Niklasch nachdenklich den Kopf. „Das 1:0 ist verdammt knapp. Lass das mal so ein Ding reinmorcheln.“ Aber dieser Sorge war er bald entledigt. Nach Pass von Thomas Mähne startete Thomas Brumme ein langes Solo, das er mit einem trockenen Schuss abschloss (49.). 2:0 – sein Soll war erfüllt und seine Frage berechtigt: „Trainer, darf ich jetzt raus?“ Er durfte, und für Thomas Brumme kam Sven Braun. In der Stille des Stadionrunds machten sich nun die Grimmaer Fans erneut bemerkbar. Bereits eine gute halbe Stunde vor Spielschluss skandierten sie: „Auswärtssieg! Auswärtssieg!“ Allein die Grimmaer Spieler schienen selbst noch nicht so recht daran zu glauben. Plötzlich zog Hektik und Nervosität in ihren Reihen ein. Davon ließen sich phasenweise selbst die routinierten Spieler anstecken. Ohne Grund allerdings, denn Cottbus agierte viel zu harmlos, als dass es das Spiel noch hätte kippen können. Im Gegenteil, Mirko Liebich mit Kopfball (60.) und Daniel Wohllebe mit einem satten Schuss (89.) vergaben einen höheren Sieg.

Nun ist man für das schwere Heimspiel am Sonntag, um 14.00 Uhr, im Stadion der Freundschaft gegen den 1. FC Magdeburg gewappnet.

Andreas Rücker


Thomas Brumme erlöst Grimmaer Elf in Cottbus

Cottbus. Die Grimmaer Oberliga-Fußballer können erst einmal tief durchatmen. Ihr 2:0-Erfolg bei den zuletzt so starken Amateuren des Erstligisten FC Energie Cottbus verschaffte ihnen Luft im Abstiegskampf und den Anschluss ans Tabellenmittelfeld.

Thomas Brumme, in der vergangenen Saison noch in der Bezirksklasse bei Rochlitz aktiv, traf gleich zweimal für die Gäste. Der 23-Jährige ging leicht angeschlagen (Knöchelverletzung) ins Spiel, wollte zur Halbzeit auch ausgewechselt werden. Doch Trainer Rainer Lisiewicz motivierte ihn in der Kabine noch einmal richtig: „Mach in den nächsten Minuten noch ein Tor, dann kannst Du raus.“ Schon 120 Sekunden nach Wiederanpfiff zog der agile Angreifer nach Steilpass von Thomas Mähne davon und verwandelte aus 14 Metern mit trockenem Schuss zur vorentscheidenden 2:0-Führung. Kurz danach hatte sein Coach ein Einsehen. Er wechselte ihn aus. Seinen Treffer zum 1:0 bezeichnete Trainer Lisiewicz als „sensationell“. Nach Pass von Sven Birnbaum ließ Brumme gleich zwei Cottbuser Verteidiger stehen, umkurvte den Torwart und schob aus spitzem Winkel die Kugel in den Kasten.

Die Cottbuser Amateure, die vor einer Woche beim 1:1 gegen Tabellenführer Magdeburg in gleicher Besetzung voll überzeugten, waren durch das couragierte Auftreten der Lisiewicz-Truppe geschockt. Erst in der 65. Minute musste Grimmas Torwart Ronny Winkler den ersten Schuss parieren. Mehr gelang den Platzbesitzern, bei denen auch Energie-Urgestein Detlef Irrgang kaum auffiel, nicht. Im Gegenteil. Die Muldestädter wa­ren mit schnellen Kontern mehrfach gefährlich, ließen jedoch hochkarätige Möglichkeiten ungenutzt. So traf Mirko Liebich (60.) nach präziser Flanke Thomas Mähnes das Leder mit dem Kopf nicht richtig, so dass die Kugel das Gehäuse verfehlte. Bei Daniel Wohllebes Schuss (81.) zeigte sich der Schlussmann der Gastgeber auf dem Posten.

Andreas Rücker


Cottbus. Der 23-jährige Neuzugang aus Rochlitz erwies sich für den SV 1919 als Gold wert. Mit Übersicht und Spielwitz schoss Thomas Brumme nicht nur seine Tore, sondern bereitete sie auch für die anderen Spieler vor. „Klar freue ich mich, dass ich heute zwei Tore geschossen habe“, meinte er nach dem Cottbus-Spiel. „Aber es ist ja nicht so wichtig, wer die Tore macht. Fußball ist eine Mannschafts-Sportart, bei der jeder sein Bestes geben muss. Und man sieht es ja, wenn wir mannschaftlich geschlossen spielen, brauchen wir uns vor keiner anderen Truppe zu verstecken, auswärts wie zu Hause nicht.“ Als Ziel sieht er deshalb einen Platz im guten Tabellen-Mittelfeld als durchaus real an. „Dazu müssen wir aber auch zu alter Heimstärke zurückfinden. Wirklich schlechte Spiele haben wir ja bis jetzt nicht gemacht. Man muss auch immer sehen, dass die Gegner in diesem Jahr wesentlich stärker sind. Die nötigen Punkte müssen wir eben gegen Mannschaften unsere Gewichtsklasse holen.“

Andreas Rücker


In Cottbus „brummte“ nur der Grimmaer Motor

Cottbus. Cottbus war der Favorit. Aber der Favorit ging zu lax an die Aufgabe heran und war dem vermeintlich kleinen Gegner dann doch nicht gewachsen. Grimma dagegen spielte zweckmäßig, stand sicher in der Abwehr, suchte und fand den freien Mann und wartete auf Konter. Der freie Mann war zweimal Brumme, der beim ersten Tor drei Verteidiger und den Torwart umkurvte, bevor er aus spitzem Winkel einschoss. Cottbus versuchte erst in den letzten zwanzig Minuten das Spiel noch zu drehen, konnte jedoch gegen eine verstärkte Grimmaer Abwehr nichts tun.

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Der Spieltag in der Übersicht

Bischofswerdaer FV 08 – FSV Zwickau  0:2 (0:1)

Bischofswerda: Glöckner – Kunze, Baumann, Krulis, Hain, Housa (ab 73. Th. Schmuck), Kosmetschke, Marschner (ab 73. Heßler), Fritzsche, Kaulfus (V), Novák – Trainer: U. Schmuck

Zwickau: Mewes – Riedel, Thaly, Krauß, Radojičić, Köcher, Kramer, Shubitidze, Düring (ab 87. Gerloff), Kopunović (ab 55. Richter), Marcetić (ab 85. Arzt) – Trainer: Weise

Schiedsrichter: Sather (Grimma) – Tore: 0:1 Kopunović (40.), 0:2 Marcetić (70.) – Zuschauer: 365 im Wesenitzsportpark zu Bischofswerda

 

Niederlage durch Torwartfehler 

Bischofswerda. Ein Fehler von BFV-Torwart Glöckner führte zum ersten Tor für Zwickau. Als er den Ball nicht festhalten kann, schiebt Kopunović einfach ein. Danach mussten die Bischofswerdaer ihr Spiel öffnen und versuchten nach vorn zu spielen, jedoch ohne Erfolg. Außerdem wurden sie anfälliger für die Konter des FSV. Auch beim zweiten Treffer war Torwart Glöckner unglücklich beteiligt, als es weder ihm noch seiner Abwehr gelang, eine Ecke der Zwickauer abzuwehren. Marcetić nutzte diese Chance und schoss zum verdienten 2:0-Endstand ein.

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VFC Plauen – VfL Halle 96  3:2 (0:2)

Plauen: Golle – V. Berger, Dashi, Hölzel, Fahrenholz, Krasselt, G. Berger (V/ab 46. Curri), Spranger, Reinold, Gemazashvili, Zapyshnyi (ab 83. Holz) – Trainer: Müller

Halle 96: Paden – Wellington, Kaschuba, Bengs, Grosche (ab 70. Zimmerling), Wendt (V), Jonekeit (V), Gumprecht, Stark, Sadlo (ab 81. Döring), Struck (V/ab 65. Embingou) – Trainer: Voigt

Schiedsrichter: Wenkel (Mühlhausen) – Tore: 0:1 Struck (6.), 0:2 Sadlo (26.), 1:2 Curri (47.), 2:2 Spranger (58.), 3:2 Curri (81.) – Zuschauer: 1.337 im Vogtlandstadion zu Plauen

 

Eine Halbzeit an jede Mannschaft

Plauen. Die erste Halbzeit ging an den VfL. Mit zwei Kopfballtoren von Struck und Sadlo, jeweils nach Angriff und Flanke von links, zogen die Hallenser den verhalten agierenden Plauenern davon. 

In der zweiten Halbzeit spielte dagegen nur noch der VFC. Beflügelt durch das Tor des gerade eingewechselten Curri beherrschte Plauen den Gegner. Halle stürmte nur noch sporadisch. Spranger erzielte nach Zuspiel von Reinold aus elf Metern den Ausgleich, bevor Curri mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 22 Metern endgültig zum Matchwinner wurde.

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VfB Chemnitz – FV Dresden Nord  2:1 (0:0)

Chemnitz: Klömich – Jellen, Vogel (V), Oehl (V/ab 61. Kretschmer), Büttner, Meyer, Gijnali, König (V), Krasselt, Papp, Wieland (V) – Trainer: Petzold

Dresden Nord: Jovanović – F. Gaunitz (V), T. Gaunitz, Jugo (V), Schenk, Scholze (V), Hauswald, Kühne, Soltau (ab 39. Krügel), Hentschke (V/ab 73. Symank), Streiber – Trainer: Baron

Schiedsrichter: Heinicke (Dessau) – Tore: 0:1 Hauswald (47.), 1:1 König (64., Foulstrafstoß), 2:1 König (69., Foulstrafstoß) – Rote Karten: Streiber (Dresden Nord) wegen einer Tätlichkeit (70.) – Gelb-Rote Karten: Meyer (Chemnitz) wegen Foulspiel/Unsportlichkeit (70.) – Zuschauer: 168 im Stadion an der Beyerstraße zu Chemnitz

 

Chemnitz wendete das Blatt mit Strafstößen

Chemnitz. Chemnitz war gegen Dresden Nord das bessere Team, ging energischer in die Zweikämpfe, während Dresden im Sturm weitgehend zu harmlos agierte. In der kämpferischen, zuweilen auch überharten Partie dominierten zuerst die Gelben Karten. Sieben Stück gab es in der ersten Hälfte. Die beste Chance hatte der Chemnitzer Vogel (45.), der freistehend über den Kasten schoss. Nach der Pause traf Hauswald für Dresden. Der Ausgleich fiel per Elfer. Der war umstritten wie viele Schiri-Entscheidungen. König verwandelte diesen und auch den folgenden Foulstrafstoß sicher.

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1. FC Dynamo Dresden – FC Anhalt Dessau  5:1 (1:1)

Dyn. Dresden: Kresić – Bulatović, Dietrich, Milenković (ab 74. Paulus), Jungnickel (V/ab 74. Lense), Wagefeld (ab 69. Marasa), Ahrens, Schröter, Paulick, Manislavić (V), Möllensiep – Trainer: Pot

Dessau: Tuchel – Westphal (ab 76. Arndt), Freund, Strokosch (ab 76. Villin), Murawiew, Heitzmann, Duga (ab 68. Skrzypczak), Ďuriš, Hildebrandt, Stefke, Dreyer – Trainer: Wolf

Schiedsrichter: Honnef (Gotha) – Tore: 1:0 Manislavić (15.), 1:1 Dreyer (44., Foulstrafstoß), 2:1 Milenković (53.), 3:1 Manislavić (54.), 4:1 Jungnickel (61.), 5:1 Schröter (76.) – Zuschauer: 3.340 im Rudolf-Harbig-Stadion zu Dresden

 

Überlegene Dresdner besiegen Dessau

Dresden. Nur in der ersten Halbzeit konnten die Dessauer mit den von Beginn an druckvoll agierenden Dresdnern mithalten und durch Konter von Stefke und Dreyer gefährlich werden. Doch mit einem Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit klärte Dynamo die Fronten und legte den Grundstein zum deutlichen Sieg, der noch höher hätte ausfallen können. Das schönste Tor des Spiels schoss Manislavić. Sein Knaller aus 25 Metern landete unhaltbar im oberen Eck. Gutes Zusammenspiel ermöglichte die Treffer von Jungnickel und Schröter.

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BSV Eintracht Sondershausen – VfB Leipzig  0:2 (0:1)

Sondershausen: Weißgärber – Plachy, Rasch (V), Silabetzschky (V), Baumann, Kloth, Krug (V), Duft, Stary (ab 70. Knäbe), Peschke (ab 70. Franke), Franz – Trainer: Venth

Leipzig: Grundmann – Brestrich, Jülich (V), Kipping, Eiselt (ab 82. Ferl), Görke (V), Groth, Metzner (ab 68. Gunkel), Bloß (ab 61. Kanitz), H.-J. Weiß, M. Weiß – Trainer: Steffens

Schiedsrichter: Simon (Schkopau) – Tore: 0:1, 0:2 Brestrich (31., 46.) – Zuschauer: 1.300 im Sportzentrum „Am Göldner“ zu Sondershausen

 

Sondershausen ohne Glück und Cleverness

Sondershausen. Sondershausen lieferte gegen die favorisierten Leipziger eine beachtliche Partie. Sie ließen auch nach den Toren nicht die Köpfe hängen und machten es dem VfB zumindest schwerer als erwartet. Die beiden Tore fielen auf ähnliche Weise. Brestrich konnte nach einem Einwurf (0:1) und einem Freistoß (0:2) jeweils unbedrängt den Ball im 16er annehmen und nach Körperdrehung einschießen. Die Gastgeber waren dagegen nicht clever genug. Gute Chancen hatten sie genug. Vor der Pause traf Baumann per Kopf den Pfosten, Kloths Schuss musste ein Leipziger von der Linie holen. In der zweiten Halbzeit traf Duft nur die Latte.

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Hallescher FC – VfB Zittau  3:0 (1:0)

HFC: Keller – Kardos, Bothfeld, Bartel, Georg, Klajnszmit, D. Kurzeja (ab 47. Steffen), Renivaldo (V/ab 77. Kirchhöfer), Nelde (V), Kopunović, Kricke (V/ab 57. Kirst) – Trainer: Häfner

Zittau: Pöschmann – Nošek, Ovecka (V), Pitar, Šimek (ab 80. Šorm), Uhlig, Meißner (V), Ješeta (V), Jiraško (ab 80. Kaden), Wecker (ab 62. Wehnert/V), Vokal – Spielertrainer: Nošek

Schiedsrichter: Jauch (Benshausen) – Tore: 1:0 Renivaldo (36.), 2:0, 3:0 Kopunović (74., 88.) – Zuschauer: 1.123 im Kurt-Wabbel-Stadion zu Halle

 

Klarer Sieg für bessere Mannschaft 

Halle. Der HFC war in beiden Halbzeiten klar überlegen. Zittau versuchte aus einer tiefgestaffelten Abwehr heraus zu spielen, entwickelte aber keinen Angriffsdruck. Einen gefeierten Einstand hatte dagegen der brasilianische Neuzugang Renivaldo beim HFC. Mit einem straffen 20-Meter-Schuss gelang ihm das Führungstor. In der zweiten Halbzeit war es dann Kopunović, der zweimal mit dem Kopf zur Stelle war und damit den Sieg des HFC perfekt machte. Gute Chancen auf einen höheren Sieg vergaben Kopunović und Kricke.

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1. FC Magdeburg – FSV Wacker 90 Nordhausen  8:0 (5:0)

Magdeburg: Dreszer – Holz, Franz, Rozgonyi (ab 78. Koc), Schmidt (ab 70. Zentrich), Golombek, Lücke, Maslej, Quadri (ab 68. Ivanović), Mydlo, Ofodile – Trainer: Vogel

Nordhausen: Michael – Elle (V), Klause, Facius, Schneider (V), Fernschild, Mank, Pistorius, Prokosch, Rüdiger, M. Kurzeja (V) – Trainer: Fuhrmann

Schiedsrichter: Blumenstein (Berlin) – Tore: 1:0 Golombek (10.), 2:0 Ofodile (14.), 3:0 Schmidt (20.), 4:0 Schmidt (24., Foulstrafstoß), 5:0 Lücke (43.), 6:0, 7:0 Ivanović (76., 84.), 8:0 Mydlo (89.) – Zuschauer: 2.517 im Ernst-Grube-Stadion zu Magdeburg


FSV Hoyerswerda – FC Stahl Riesa  1:2 (0:1)

Hoyerswerda: Zeiß – Baum (ab 37. Grun), Noack, Rettig, Ringel, Bronec, A. Richter, Vejprava, Jahn (ab 75. Kohlschütter), Dobrý, Strauß – Trainer: Heidler

Riesa: Busch – Fiedler, Hecht, Kaiser, Gierich (ab 78. Schütze), Runge (ab 61. Huß), D. Küttner, Mittenzwei (V), Scholz (V), Zschätzsch, Th. Richter (ab 69. Hausmann/V) – Trainer: Rau

Schiedsrichter: Heinrich (Torgau) – Tore: 0:1 Kaiser (32.), 1:1 Kohlschütter (84.), 1:2 Hausmann (88.) – Gelb-Rote Karten: Zschätzsch (Riesa) wegen wiederholten Foulspiels (89.) – Zuschauer: 616 im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion zu Hoyerswerda

 

Schlechtes Spiel mit glücklichem Sieger

Hoyerswerda. Ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis in einem nicht besonders sehenswerten Spiel gewesen. Dem FSV fehlte die spielerische Linie und auch Stahl wusste nicht zu überzeugen. In der zweiten Halbzeit war es ein Spiel der vergebenen Chancen. Dobrý versiebte viermal innerhalb weniger Minuten gute Möglichkeiten, und Mittenzwei schoss frei vorm Tor stehend in die Wolken. Nach dem Ausgleich kurz vor Schluss dachten wohl die meisten schon an ein Remis. Doch in der 88. Minute fand der Freistoß von Hausmann den Weg ins Tor. Zeiß griff sonnengeblendet ins Leere.

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FC Energie Cottbus Amat. – SV 1919 Grimma  0:2 (0:1)

Cottbus Amat.: Berntsen – Ballaschk (V), McKenna (V), M. Neubert (V), Pahn, Woltmann, Irrgang, Handreck, Kubis, Th. Neubert (ab 42. Wollermann), Unversucht (ab 67. Keutel) – Trainer: Meseck

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Zaulich (V), Ziffert, Schößler, Birnbaum, Liebich (ab 79. Schober), Mähne, Pörschmann, Brumme (ab 54. Braun) – Trainer: Lisiewicz

Schiedsrichter: Kulinna (Berlin) – Tore: 0:1, 0:2 Brumme (18., 49.) – Zuschauer: 120 im Stadion der Eisenbahner zu Cottbus