Datum: Sonntag, 28.10.2000

Anstoß: 14.00 Uhr

Spielort: Albert-Kuntz-Sportpark, Nordhausen

Ergebnis: 0:3 (0:2)

Zuschauer: 301



NOFV-Oberliga Süd • 11. Spieltag

FSV Wacker 90 Nordhausen – SV 1919 Grimma  0:3 (0:2)

Nordhausen: Michael – Elle, Klause, J. Ludwig, Wiegleb (ab 65. Dornhofer), Schneider, Kannenberg, Pistorius (ab 36. Gottschald), Prokosch, Rüdiger, M. Kurzeja – Trainer: Fuhrmann

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Zaulich, Ziffert, Birnbaum (ab 72. Schober), Braun, Liebich, Mähne (ab 36. Hannig), Pörschmann, Brumme (ab 79. Liebmann) – Trainer: Lisiewicz

Schiedsrichter: Reiche (Wolmirstedt) – Tore: 0:1 Brumme (5.), 0:2 Ziffert (27.), 0:3 Brumme (56.) – Gelbe Karten: Pistorius, Wiegleb – Mähne, Zaulich, Wohllebe, Brumme, Braun – Zuschauer: 301 im Albert-Kuntz-Sportpark zu Nordhausen


Spielberichte

Grimma gewinnt auch im dritten Spiel in Folge zu Null

Nordhausen. Der Ex-Rochlitzer Thomas Brumme hat es bisher seinen Kritikern bewiesen. Sieben Punktspieltreffer hat der ehemalige Bezirksklasse-Stürmer auf seinem Konto. In Nordhausen traf er beim 3:0 des SV 1919 Grimma gleich zweimal.

Nach den Siegen in Cottbus und gegen den FC Magdeburg war für die Oberliga-Kicker des SV 1919 Grimma bei Wacker Nordhausen ein Sieg fast Pflicht. Zumal die Gastgeber in ihren letzten Spielen mehr oder weniger glück- und erfolglos agierten.

Die Lisiewicz-Elf ging dementsprechend von Anbeginn couragiert zur Sache. Und gleich die erste Chance wurde zur Führung verwertet. Sven Birnbaum setzte sich an der Grundlinie gegen zwei Abwehrspieler durch. Seine Eingabe feuerte Thomas Brumme mit links in die Maschen (5.). Bis ungefähr zur 20. Minute blieb Grimma nun am Drücker, kontrollierte das Spiel nach Belieben. In dieser Phase hatte Thomas Brumme sogar noch die Chance zum 2:0. Doch der Grimmaer bekam im Liegen den Ball nicht unter.

Aber plötzlich ließen sich die Muldestädter von der Wacker-Gangart beeindrucken. Die Gastgeber hielten ganz schön rein. „Nicht gerade unfair“, betonte Trainer Rainer Lisiewicz. „Aber ein paar Dinger waren schon dabei, die nicht unbedingt sein mussten.“ Dann nahm der Trainer den Gelb-Rot-gefährdeten Thomas Mähne heraus und brachte dafür Marco Hannig. Grimma fing sich wieder und baute prompt die Führung aus. Diesmal setzte sich Ragnar Zaulich auf der linken Seite durch. In zentraler Position lauerte Steffen Ziffert, der vorher schon mit einem Kopfball am Wacker­-Keeper gescheitert war. Diesmal machte er bei Zaulichs gefühlvoller Eingabe ein langes Bein und der Ball war im Tor. Mit dieser verdienten 2:0-Führung ging es dann auch in die Kabinen.

Nach Wiederanpfiff spielten die Nordhäuser auf „ihr" Tor. Aber nicht nur deswegen kamen sie etwas besser ins Spiel. Grimma, im Gefühl der totalen Überlegenheit, schaltet einen Gang zurück. Allerdings waren die Wacker-Spieler am Grimmaer Strafraum mit ihrem Latein am Ende. Einzig ein Distanzschuss aus 20 Metern brachte etwas Leben in Ronny Winklers fast arbeitslosen Torhüter-Alltag. Bei diesem Geschoss war er auf dem Posten und konnte es entschärfen. Der Mann des Tages war aber einmal mehr Thomas Brumme. Nach einer Ecke von Heiko Pörschmann konnte der Wacker-Hüter den Kopfball von Sven Birnbaum nur abklatschen. Das Leder versenkte dann Brumme (56.) aus dem Gewühl heraus. Verständlich, dass Grimma mit dieser sicheren Führung im Rücken nicht mehr mit voller Leistung spielte. Zudem schlauchte der tiefe, fast morastige Boden ungemein. Und immer das Pokalspiel gegen Pirna-Copitz am Dienstag im Kopf, steckten die Spieler lieber einen Pflock zurück.

Trainer Rainer Lisiewicz war auch so zufrieden: „Was will man eigentlich mehr? Wir haben jetzt drei Spiele in Folge mit zu Null gewonnen. Das zeigt, dass sich die Abwehrarbeit allgemein verbessert hat. Im Mittelfeld haben wir eine hohe Laufbereitschaft. Heute haben mir Steffen Ziffert, Sven Braun Ragnar Zaulich und Sven Birnbaum am besten gefallen.“

Andreas Rücker


Grimma setzt Höhenflug mit 3:0 in Nordhausen fort

Nordhausen. Der SV 1919 Grimma landete bei Wacker Nordhausen einen sicheren 3:0-Erfolg. Die Weichen wurden beizeiten auf Sieg gestellt. Einmal mehr war es Thomas Brumme, der sich zum Goalgetter entwickelt. Nachdem sich Sven Birnbaum an der Grundlinie gegen zwei Abwehrspieler durchgesetzt hatte, knallte Brumme das Leder zum 1:0 in die Maschen (5.).

In der Folgezeit, in der Brumme noch eine Großchance ausließ, drückte die Lisiewicz-Elf dem Spiel den Stempel auf. Doch dann ließen sich die Muldestädter plötzlich von der Wacker­-Gangart beeindrucken. Trainer Rainer Lisiewicz reagierte umgehend, nahm den Gelb-Rot-gefährdeten Thomas Mähne aus dem Spiel. Für ihn kam Marco Hannig. Nun fingen sich die Gäste wieder. Zumal Steffen Ziffert eine Eingabe von Ragnar Zaulich zum 2:0 (27.) verwandelte.

Die Entscheidung gelang Thomas Brumme nach dem Seitenwechsel. Einen Kopfball von Sven Birnbaum klatschte der Wacker-Torhüter nur ab. Aus dem Gewühl heraus traf der Grimmaer erfolgreich zum 3:0 (56.). Auf dem schwer bespielbaren Geläuf schaltete Grimma einen Gang zurück. Das genügte noch, um die Gastgeber in Schach zu halten. Rainer Lisiewicz lobte vor allem die verbesserte Abwehrleistung: „Das geht vorn los, wo der ballführende Gegner attackiert wird. Setzt sich übers lauffreudige Mittelfeld bis zur sicheren Abwehr fort. Steffen Ziffert, Ragnar Zaulich, Sven Braun und Sven Birnbaum haben verdient, aus einer guten Mannschaft herausgehoben zu werden.“

Andreas Rücker


Grimma schlägt desolate Wacker-Elf

Nordhausen. Die durch Spielerabgänge gebeutelten Nordhäuser fanden nie Mittel gegen die Grimmaer. Bereits in der 5.Minute besorgte der agile Brumme die Gästeführung. Pörschmann schüttelte seine Gegenspieler ab und flankte von links. Keine Chance für den Nordhäuser Torwart. Ziffert erhöhte unbedrängt aus 12 Metern. Nach der Pause schaltete Grimma einen Gang zurück. Ausreichend war es trotzdem noch. Nur ein Schüsschen wurde auf das Tor der Gäste abgegeben. Dann noch eine Ecke der Grimmaer. Brumme nutzte das Abwehrchaos und schoss zum 3:0 ein.

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Der Spieltag in der Übersicht

1. FC Dynamo Dresden – FV Dresden Nord  2:2 (1:1)

Dyn. Dresden: Kresić – Bulatović, Dietrich (ab 86. Paulus), Milenković, Lense (ab 58. Marasa), Jungnickel, Wagefeld, Ahrens, Schröter, Paulick (ab 74. Kosharnyi), Manislavić (V) – Trainer: Pot

Dresden Nord: Jovanović – T. Gaunitz (V), Jugo, F. Gaunitz (V), Schenk, Scholze (V), Kühne, Soltau (ab 38. Symank), Hauswald (ab 87. Krügel), Hentschke, Islamović – Trainer: Baron

Schiedsrichter: Kulinna (Berlin) – Tore: 0:1 Schenk (6.), 1:1 Dietrich (26.), 1:2 Jugo (58., Foulstrafstoß), 2:2 Dietrich (64.) – Rote Karten: Hentschke (Dresden Nord) wegen groben Foulspiels (72.) – Zuschauer: 5.027 im Rudolf-Harbig-Stadion zu Dresden

 

Dresden Nord holt Punkt bei Dynamo

Dresden. Dynamo Dresden gegen Dresden Nord – auf dem Papier war alles klar. Für die Dynamos kam im Kampf um den Aufstieg sowieso nur ein Sieg in Frage. Am Ende konnte der Favorit aber mit der Punkteteilung mehr als zufrieden sein. Die Gäste feierten nach dem Schlusspfiff den errungenen Punkt wie einen Sieg. Besonders die flinken Angreifer der Dresdner „Nordlichter“ machten den Dynamos zu schaffen. So stand Schenk nach einer Ecke von Soltau frei und traf verdient zur Führung. Durch ein schönes Solo schaffte Dietrich den Ausgleich. Die erneute Führung für die Gäste erzielte Jugo per Elfmeter. Bulatović hatte Hauswald im Strafraum umgerissen. Schließlich war es wieder Dietrich, der für Dynamo ausglich. Spielerisch klappte bei Dynamo nichts mehr. Für Aufregung sorgten nur noch Schröters Latten- und Manislavićs Pfostentreffer.

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VFC Plauen – VfB Leipzig  0:0

Plauen: Golle – V. Berger, Dashi (V), Hölzel, Csik (ab 52. Curri), Krasselt, G. Berger, Spranger (ab 61. Anokam), Reinold, Gemazashvili, Zapyshnyi – Trainer: Müller

Leipzig: Grundmann (V) – Brestrich, Ferl (ab 59. Kanitz), Jülich (V), Kipping (V), Räbsch, Eiselt, Görke, Metzner (ab 52. H.-J. Weiß), Bloß (ab 68. Weißenberger), M. Weiß – Trainer: Steffens

Schiedsrichter: Hoffmann (Seligenthal) – Zuschauer: 1.681 im Vogtlandstadion zu Plauen

 

VfB Leipzig enttäuscht in Plauen

Plauen. Wer einen groß aufspielenden Spitzenreiter erwartete sah sich getäuscht. Plauen versteckte sich nicht und erspielte klare Feldvorteile. Sogar eine Führung der Heimelf hätte nicht überrascht. Aber Spranger vergab zweimal. Auf der Gegenseite hatten Metzler und Räbsch Chancen, doch auch sie konnten nicht treffen. Nach dem Wechsel diktierten weiterhin die Plauener das Spiel. Insgesamt gewann die Partie an Attraktivität. Doch die Mannschaften kamen nicht zu klaren Torgelegenheiten. Im Eckenverhältnis lagen die Plauener klar in Front.

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VfB Chemnitz – FSV Zwickau  4:2 (1:1)

Chemnitz: Klömich – Vogel, Oehl (V), Büttner (V), Großmann, König (V), Krasselt, Meyer, S. Nönnig, Papp, Kretschmer (ab 72. Chudzik) – Trainer: Petzold

Zwickau: Mewes – Riedel, Krauß, Radojičić, Gerloff, Köcher, Kramer, Shubitidze, Düring, Kopunović (ab 65. Richter/V), Marcetić – Trainer: Weise

Schiedsrichter: Jauch (Benshausen) – Tore: 1:0 Krasselt (16.), 1:1 Köcher (21.), 2:1 Büttner (69.), 3:1 König (76.), 4:1 S. Nönnig (83.), 4:2 Shubitidze (88., Foulstrafstoß) – Gelb-Rote Karten: Großmann (Chemnitz) wegen wiederholten Foulspiels (86.) – Zuschauer: 858 im Stadion an der Beyerstraße zu Chemnitz

 

Zwickau kommt in Chemnitz unter die Räder

Chemnitz. Der FSV Zwickau konnte wiederholt seine Favoritenrolle nicht bestätigen und verlor beim VfB Chemnitz mit 2:4 (1:1). In der ersten Hälfte war die Partie ausgeglichen und temporeich. Für die VfB-Führung sorgte Krasselt, nachdem Mewes einen König-Freistoß nicht festhalten konnte. Zur selben Situation kam es kurz vor der Halbzeit. doch in der 43. Minute versagten Krasselt die nerven. Eine verunglückte Flanke von Köcher (21.) sorgte für den Ausgleich, der zur Halbzeit verdient war. Die zweite Hälfte bestimmte Chemnitz. Mit zwei Sonntagsschüssen ins Dreiangel sorgten Büttner (69.) und König (78.) für die Entscheidung. Danach brach die Zwickauer Gegenwehr zusammen. Zum 4:1 setzte Nönnig an der Mittellinie zu einem Solo an und ließ dem Zwickauer Torhüter keine Chance. Das 4:2 nach einem berechtigten Foulelfmeter war nur noch Ergebniskorrektur.

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BSV Eintracht Sondershausen – FC Stahl Riesa  2:1 (0:1)

Sondershausen: Weißgärber – Plachy (V), Rasch, Silabetzschky, Baumann (ab 76. Knäbe), Kloth (V), Krug (ab 85. Peschke), Nieke, Duft (V/ab 46. Franke), Stary, Franz (V) – Trainer: Venth

Riesa: Busch – Hecht, Kaiser, Huß, Runge (V), D. Küttner, Mittenzwei, Scholz (ab 56. Proschwitz/V), Zschätzsch, Kiontke (ab 59. Schönfeld), Richter (ab 79. Hausmann) – Trainer: Rau

Schiedsrichter: Ruzik (Tangermünde) – Tore: 0:1 Mittenzwei (28.), 1:1, 2:1 Franz (67., 80.) – Zuschauer: 700 im Sportzentrum „Am Göldner“ zu Sondershausen

 

Hochklassiges Spiel in Sondershausen

Sondershausen. In einem guten Oberliga-Spiel hat Sondershausen einen verdienten Heimsieg erzielt. In der ersten Hälfte konnte Riesa das Spiel leicht dominieren. Die größere Cleverness nutzte Stahl zur Führung: eine Flanke von der linken Seite schob Mittenzwei aus fünf Metern sicher ins Tor (28.) Den Ausgleich vereitelte Busch, als er einen Fallrückzieher von Kloth noch über die Latte lenken konnte (35.). Nach der Pause spielten beide Teams sehr offensiv. Mit zwei Standards (Ecke/67., Freistoß/80.) konnte Eintracht, die nie wie der Tabellenvorletzte aussahen, das Spiel noch drehen.

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Hallescher FC – Bischofswerdaer FV 08  0:0

HFC: Keller – Kardos, Bothfeld (V), Bartel (ab 64. Kirst), Georg, Klajnszmit (ab 79. Witt), Renivaldo, Steffen, Nelde (ab 51. Kirchhöfer), Kopunović, Kricke (V) – Trainer: Häfner

Bischofswerda: Glöckner – Kunze, Baumann, Krulis (V), Hain (V), Housa, Kosmetschke, Marschner, Fritzsche, Kaulfus, Novák (ab 88. Šindelar) – Trainer: U. Schmuck

Schiedsrichter: Misdziol (Hennigsdorf) – Zuschauer: 1.084 im Kurt-Wabbel-Stadion zu Halle

 

Torwart Glöckner rettet Bischofswerda einen Punkt

Halle. In einer kämpferischen Partie trennten sich der Hallesche FC und Bischofswerda torlos. Halle hatte etwas mehr Spielanteile und die besseren Möglichkeiten. Die beste Chance für den HFC vergab Kopunović in der 19.Minute, als er aus zehn Metern unbedrängt an BFV-Schlussmann Glöckner scheiterte. In der zweiten Hälfte rettete Glöckner den Gästen dann mit starken Paraden den Punkt. So bei einem Flugkopfball von Kricke in der 73. Minute. Beiden Teams wurde jeweils ein irregulärer Treffer nicht anerkannt.

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FC Energie Cottbus Amat. – FC Anhalt Dessau  4:3 (1:0)

Cottbus Amat.: Berntsen – McKenna, M. Neubert (ab 53. Ballaschk), Pahn, Woltmann, Rachwał, Irrgang, Keutel (V), Handreck (V), Kubis, Unversucht (ab 68. Jurrack/V) – Trainer: Meseck

Dessau: Tuchel (V) – Westphal, Freund, Murawiew (ab 78. Duga), Heitzmann, Villin (ab 69. Schwarzer), Ďuriš, Hildebrandt (V), Skrzypczak, Stefke, Dreyer – Trainer: Wolf

Schiedsrichter: Walter (Zwickau) – Tore: 1:0 Irrgang (16.), 2:0 Keutel (49.), 2:1 Heitzmann (51.), 2:2 Dreyer (70.), 2:3 Schwarzer (73.), 3:3 Irrgang (83.), 4:3 McKenna (89.) – Zuschauer: 95 im Stadion der Eisenbahner zu Cottbus


1. FC Magdeburg – VfL Halle 96  5:2 (1:2)

Magdeburg: Dreszer – Holz, Koc (V), Rozgonyi (V), Schmidt, Golombek (ab 65. Kreibich), Lücke, Maslej, Hannemann (V/ab 65. Ivanović), Mydlo, Ofodile – Trainer: Vogel

Halle 96: Paden – Kaschuba, Klews, Grosche (V), Jonekeit, Trautmann, Gumprecht, Stark, Embingou (ab 69. Döring), Sadlo, Struck – Trainer: Voigt

Schiedsrichter: Pleßke (Coppanz) – Tore: 1:0 Maslej (5.), 1:1 Schmidt (43., Selbsttor), 1:2 Embingou (44.), 2:2 Schmidt (54., Foulstrafstoß), 3:2 Mydlo (74.), 4:2, 5:2 Ofodile (85., 88.) – Zuschauer: 2.536 im Ernst-Grube-Stadion zu Magdeburg


FSV Hoyerswerda – VfB Zittau  2:3 (0:2)

Hoyerswerda: Zeiß (V) – Rettig, Ringel, Bronec, Richter, Vejprava (V), Haasler (V), Kohlschütter, M. Schmidt (V), Dobrý, Strauß – Trainer: Heidler

Zittau: Pöschmann – Nošek (V), Ovecka, Pitar, Šimek (ab 84. Wehnert), Uhlig, Meißner, Ješeta (V/ab 89. Hovorka), Wecker, Šorm, Vokal (V/ab 88. Kaden) – Spielertrainer: Nošek

Schiedsrichter: Zschoke (Dippoldiswalde) – Tore: 0:1 Šimek (10.), 0:2 Vokal (22.), 0:3 Ješeta (75.), 1:3, 2:3 Dobrý (82., 84.) – Zuschauer: 589 im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion zu Hoyerswerda

 

Hoyerswerda verschläft erste Halbzeit

Hoyerswerda. In der ersten Spielhälfte zeigten die Gastgeber wenig Einsatzbereitschaft. Besonders das desolate Abwehrverhalten der Hoyerswerdaer fiel auf. Folgerichtig traf der am langen Pfosten freistehende Šimek zur frühen Führung der Zittauer. Vokal erhöhte sogar auf 2:0. Er nutzte eine Abwehrunstimmigkeit zum Alleingang. Nach dem Wechsel wurde die Heimelf stärker. Doch nach einem Foul am Torwart schoss Ješeta zum 3:0 ein. Hoyerswerda kämpfte sich ins Spiel. Dobrý verkürzte per Kopf und erzielte nach einem Solo den Anschlusstreffer.

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FSV Wacker 90 Nordhausen – SV 1919 Grimma  0:3 (0:2)

Nordhausen: Michael – Elle, Klause, J. Ludwig, Wiegleb (V/ab 65. Dornhofer), Schneider, Kannenberg, Pistorius V/(ab 36. Gottschald), Prokosch, Rüdiger, M. Kurzeja – Trainer: Fuhrmann

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe (V), Zaulich (V), Ziffert, Birnbaum (ab 72. Schober), Braun (V), Liebich, Mähne (V/ab 36. Hannig), Pörschmann, Brumme (V/ab 79. Liebmann) – Trainer: Lisiewicz

Schiedsrichter: Reiche (Wolmirstedt) – Tore: 0:1 Brumme (5.), 0:2 Ziffert (27.), 0:3 Brumme (56.) – Zuschauer: 301 im Albert-Kuntz-Sportpark zu Nordhausen