Datum: Sonntag, 24.09.2000

Anstoß: 14.00 Uhr

Spielort: Rudolf-Harbig-Stadion, Dresden

Ergebnis: 4:1 (1:1)

Zuschauer: 4.500



NOFV-Oberliga Süd • 7. Spieltag

1. FC Dynamo Dresden – SV 1919 Grimma  4:1 (1:1)

Dyn. Dresden: Kresić – Bulatović, Milenković, Lense, Kosharnyi (ab 69. Paulus), Jungnickel, Wagefeld (ab 69. Möllensiep), Ahrens, Marasa, Schröter, Manislavić (ab 76. Böhme) – Trainer: Pot

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Ziffert, Schober, Schößler, Birnbaum, Braun, Liebich (ab 79. Pörschmann), Mähne, Hannig – Trainer: Lisiewicz

Schiedsrichter: Wenkel (Mühlhausen) – Tore: 1:0 Manislavić (18.), 1:1 Birnbaum (29.), 2:1 Ahrens (61.), 3:1 Jungnickel (62.), 4:1 Manislavić (70.) – Gelbe Karten: Marasa, Milenković, Ahrens, Böhme – Birnbaum – Gelb-Rote Karten: Braun (Grimma) wegen wiederholten Foulspiels (61.) – Zuschauer: 4.500 im Rudolf-Harbig-Stadion zu Dresden


Spielberichte

 Das Normale für Grimma kann auch anders kommen

Dresden. Das Normale trat ein. Im Oberliga-Punktspiel unterlagen die Fußballer des SV 1919 Grimma bei Dynamo Dresden mit 1:4. Doch es hätte auch anders kommen können. Denn eine Stunde lang waren die Grimmaer durchaus ebenbürtig. „Mich hätte interessiert, wie das Spiel ausgeht, wenn der Schiedsrichter beim Foul an Sven Birnbaum und Mirko Liebich die gleiche Konsequenz gezeigt hätte wie bei Sven Braun“, fragte sich Rainer Lisiewicz.

Doch allein am Schiedsrichter wollte der Grimmaer Trainer die Niederlage nicht festmachen. Klar, die beiden Fouls von Sven Braun, die letztlich zur Ampelkarte führten, waren der Knackpunkt. Nach dem ersten versenkte Ronald Ahrens den Freistoß per Kopf (61.). Nach der Ampelkarte verwertete Lars Jungnickel eine Flanke zum entscheidenden 3:1 (63.). Bei beiden Toren war die Grimmaer Hintermannschaft nicht so recht im Bilde. Statt sich auf die Gegenspieler zu konzentrieren, wurde mit dem Schiedsrichter diskutiert.

Dabei sah die Partie von Anbeginn gar nicht so schlecht für den SV 1919 aus. Dresden ging zwar durch Vladimir Manislavić (18.) in Führung, doch Grimma glich aus. Nachdem Thomas Mähne an Keeper Ignjac Kresić gescheitert war, staubte Sven Birnbaum ab (29.). Danach feuerte der Grimmaer gleich noch einmal auf das Dresdener Gehäuse. Der Ball jedoch strich über die Latte.

Nach der Halbzeitpause gab es Chancen für Grimma im Doppelpack. Wobei die Möglichkeit von Sven Braun wohl die sicherste im ganzen Spiel war. „Wieso er aus der Entfernung das Tor nicht getroffen hat, weiß er wohl selbst nicht“, schüttelte Rainer Lisiewicz den Kopf. Später war dann mit zehn Mann gegen die Dynamos der Rückstand nicht mehr wettzumachen.

„Die Einstellung stimmte“, lobte der Trainer nach dem Schlusspfiff. „Doch gegen Plauen sind wir nun wieder im Zugzwang, müssen zu Hause gewinnen.“

Andreas Rücker


 Unter Wert geschlagen

Grimma. Grimmas Verteidiger Detlef Schößler bekannte nach dem 1:4 seiner Mannschaft im Harbig-Stadion, dass er schon vor dem Anpfiff ein komisches Gefühl gehabt habe. Doch nicht die erwartete Niederlage war dafür verantwortlich, sondern vielmehr die Erinnerung an glorreiche Bundesliga-Zeiten. 113 Mal hatte der 37-Jährige von 1991 bis 1995 in der Bundesliga für Dynamo an den Ball getreten.

Grimmas Trainer Rainer Lisiewicz ärgerte sich gestern nach dem Abpfiff: „Wir spielten eine starke erste Halbzeit. Wenn nach Wiederbeginn Sven Braun und Thomas Mähne ihre Großchancen beim Stand von 1:1 genutzt hätten, wäre das Spiel bestimmt anders verlaufen. Als wir dann in Unterzahl waren, konterte Dynamo uns aus. Spielerisch hätte ich aber mehr von Dresden erwartet.“

Die Zuschauer sahen vor der Pause eine schwache Leistung ihrer Elf. Grimma störte schon beim Spielaufbau, konnte den 0:1-Rückstand durch Vladimir Manislavić (18.) elf Minuten später ausgleichen. Thomas Mähne fing einen missglückten Rückpass von Ninoslav Milenković ab, marschierte aufs Dresdner Tor zu. Keeper Ignjac Kresić parierte, aber Sven Birnbaum setzte den Abpraller in die Maschen. Der Torschütze hatte kurz darauf Pech, als sein Direktschuss knapp übers Gebälk strich.

Nach dem Wechsel steigerte sich Dresden und erzielte nach einigen vergebenen Chancen die 2:1-Führung. Nach Freistoß von Silvio Schröter war Verteidiger Ronald Ahrens per Kopf zur Stelle (61.). Als Sven Braun nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz flog, standen die Gäste auf verlorenem Posten. Für die Vorentscheidung sorgte U20-Auswahlspieler Lars Jungnickel, der nach Flanke Benjamin Lenses zum 3:1 einköpfte.

Steffen Enigk • Leipziger Volkszeitung


Pot wurde richtig böse – da lief’s!

Dresden. Das war eine schwere Geburt. Dynamo quälte sich gegen Grimma zu einem 4:1-Sieg, hat damit wieder Anschluss an die Oberliga-Spitze hergestellt.

Schwach, schwächer, Dynamo – hieß es vor 4.500 Zuschauern allerdings fast eine Stunde lang im Harbig-Stadion. Die Dresdner Profis standen gegen die von „Kurt“ Schößler angeführten Grimmaer Amateure total neben sich. Manislavić hatte zwar nach 18 Minuten einen Schröter-Pass per Flachschuss zum 1:0 verwandelt, aber damit fing das Chaos in den Reihen der Gastgeber erst richtig an. Milenković‘ tödlicher Pass auf Grimmas Mähne, der zwar mutterseelenallein an Keeper Kresić scheiterte. Aber Birnbaums Nachschuss saß dann zum 1:1-Ausgleich (29.). Bester Dynamo war bis dahin noch Mittelstürmer Manislavić, der sich als gelernter Abwehrrecke Chance um Chance erarbeitete.

In der Pause wurde der Dynamo-Coach dann zur „Pot(t)-Sau“, stauchte seine Spieler gewaltig zusammen. Pot: „Die erste Halbzeit war ja auch eine Katastrophe, Schlafwagen-Fußball. In Zukunft muss ich wohl schon vorm Spiel richtig böse werden.“

Nach der Standpauke des Holländers waren die meisten Dynamos schließlich auch erwacht. Ahrens‘ Kopfballtreffer zum 2:1 (61.) löste wohl auch eine Sperre in den Köpfen. Plötzlich lief’s runder. Die Runterstellung von Braun (Gelb-Rot, 62.) tat dann ihr Übriges, um Grimmas Widerstand zu brechen. Jungnickel verlängerte eine Lense-Eingabe herrlich per Kopf zum 3:1 (63.), Lense bereitete mit toller Flanke auch das 4:1 vor, das Manislavić aus Nahdistanz per Kopf erzielte (71.).

Dirk Löpelt • Dresdner Morgenpost


Entscheidung fiel erst nach 60 Minuten

Dresden. In dem torreichen, aber nicht hochklassigen Spiel konnte Grimma nur zwischenzeitlich auf einen Punkt hoffen. Dynamo drängte die Gäste zu Beginn konsequent in deren Hälfte. Grimma konzentrierte sich auf (seltene) Konter. Das 1:0 fiel nach schöner Kombination. Doch danach wurde Dresden plötzlich leichtsinnig und konfus. Einen Milenković-Fehlpass nutzte Birnbaum zum Ausgleich. Der Doppelschlag nach der Pause aber entschied das Spiel. Erst köpfte Ahrens in den Winkel, dann Jungnickel ins lange Eck. Letzterer legte zum Schluss nochmal Manislavić auf.

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Der Spieltag in der Übersicht

Bischofswerdaer FV 08 – FV Dresden Nord  1:3 (0:0)

Bischofswerda: Glöckner – Kirsten, Baumann (ab 57. Tillig), Krulis (V), Hain, Housa, Marschner, Fritzsche (V), Heßler, Kaulfus, Novák – Trainer: U. Schmuck

Dresden Nord: Jovanović – F. Gaunitz, T. Gaunitz, Jugo, Schenk (V), Scholze (V), Hauswald, Kühne, Soltau, Hentschke, Streiber (ab 86. Islamović) – Trainer: Baron

Schiedsrichter: Kaiser (Werben) – Tore: 0:1 Hentschke (64.), 1:1 Heßler (68.), 1:2 T. Gaunitz (70., Foulstrafstoß), 1:3 Soltau (83.) – Gelb-Rote Karten: Kirsten (Bischofswerda) wegen wiederholten Foulspiels (81.) – Zuschauer: 301 im Wesenitzsportpark zu Bischofswerda

 

Dresden Nord setzt sich durch

Bischofswerda. Die 300 Zuschauer in Bischofswerda sahen am Freitag ein gutes Oberliga-Spiel, das 3:1 für die Gäste endete. Der Bischofswerdaer FV hatte zwar vor allem in der ersten Halbzeit noch gute Chancen. Doch das erste Tor fiel erst in der zweiten für Dresden Nord. Nach einem Konter über links kam Hentschke frei zum Schuss. Der Ausgleich folgte wenig später nach einem Freistoß von Hain. Housa legte per Hacken auf Heßler ab, der zum 1:1 verwandelte. Nach Baumanns Verletzung aber kam die Abwehr von Bischofswerda durcheinander, was die stärkeren Dresdner Stürmer für zwei weitere Treffer nutzen konnten. Zudem musste Kirsten in der 80. Minute vom Platz, weil er zum wiederholten Mal gefoult hatte.

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Hallescher FC – FSV Zwickau  0:2 (0:1)

HFC: Keller – Geidel, Kardos, Kirchhöfer (ab 46. Steffen), Georg, Bartel (V/ab 76. Kühr), Klajnszmit (V), D. Kurzeja, Wawrzyniak (ab 46. Kricke), Nelde, V. Kopunović – Trainer: Häfner

Zwickau: Mewes – Riedel, Thaly (V), Krauß, Radojičić, Gerloff, Köcher, Kramer, Shubitidze, Marcetić (V/ab 78. Düring), Richter (ab 86. Arzt) – Trainer: Weise

Schiedsrichter: Hoffmann (Seligenthal) – Tore: 0:1 Marcetić (18.), 0:2 Kramer (86.) – Rote Karten: Geidel (HFC) wegen einer Tätlichkeit (70.) – Zuschauer: 2.085 im Kurt-Wabbel-Stadion zu Halle

 

Halle macht das Spiel und Zwickau die Tore

Halle. Der Hallesche FC hat am Freitag trotz guter Leistung im Heimspiel 0:2 gegen den FSV Zwickau verloren. Die Hallenser hatten durchweg die größeren Spielanteile. Nach Ecken stand es am Schluss 9:2, doch die Gäste aus Zwickau nutzten ihre zwei Chancen zu zwei Toren. Der HFC dagegen vergab in beiden Halbzeiten gute Möglichkeiten, vor allem durch Kopunović und Kurzeja. Eine umstrittene Szene gab es in der 32. Minute: Nach einer Ecke von Kopunović und einem Kopfball klärte der Zwickauer Kapitän Kramer auf der Linie – angeblich mit der Hand, was der Schiedsrichter aber nicht sah.

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VFC Plauen – FSV Wacker 90 Nordhausen  2:0 (1:0)

Plauen: Golle – Dashi, Hölzel, Csik, Krasselt (V), Färber, G. Berger (ab 86. Fahrenholz), Spranger, Reinold, Gemazashvili (ab 77. Curri), Zapyshnyi (ab 68. Gajsak) – Trainer: Müller

Nordhausen: Michael – Elle (V), Klause (ab 36. Prokosch), J. Ludwig (V), Wiegleb (V), Schneider, Fernschild, Mank, Pistorius (ab 86. Dornhofer), Rüdiger, M. Kurzeja (ab 36. Grunig) – Trainer: Fuhrmann

Schiedsrichter: Troitzsch (Döbern) – Tore: 1:0 Spranger (15.), 2:0 Zapyshnyi (50.) – Gelb-Rote Karten: Schneider (Nordhausen) wegen wiederholten Foulspiels (49.) – Zuschauer: 946 im Vogtlandstadion zu Plauen

 

Plauen drückend überlegen

Plauen. Der VFC hat sein Heimspiel gegen Wacker Nordhausen hochverdient gewonnen. Das Ergebnis hätte allerdings bei besserer Chancenverwertung durch die Gastgeber höher ausfallen müssen. So sahen die für Plauener Verhältnisse wenigen Zuschauer nur zwei Tore ihrer Mannschaft. Wacker brachte in der zweiten Halbzeit keinen einzigen Schuss aufs Tor, was nach Schneiders Herausstellung in der 49. Minute auch kaum zu erwarten war. Plauen dagegen hatte in beiden Hälften zahlreiche Chancen, die Hölzel, Spranger, Krasselt und Zapyshnyi aber vergaben. Nach Ecken stand es 7:0 für Plauen.

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VfB Chemnitz – FC Anhalt Dessau  2:4 (2:3)

Chemnitz: Klömich – Jellen, Oehl, Büttner, Gijnali (ab 79. Großmann), König, Krasselt, Meyer, Müller (V/ab 57. Kirmse), Papp, Wieland (V) – Trainer: Petzold

Dessau: Tuchel – Westphal (V), Freund (V), Strokosch, Murawiew, Heitzmann, Ďuriš, Duga (ab 83. Villin), Skrzypczak (ab 89. Schreiter), Stefke, Dreyer (ab 81. Frauendorf) – Trainer: Wolf

Schiedsrichter: Walter (Zwickau) – Tore: 0:1 Dreyer (12., Foulstrafstoß per Nachschuss), 1:1 Freund (34., Selbsttor), 1:2 Ďuriš (42.), 2:2 Krasselt (43.), 2:3 Dreyer (45.), 2:4 Stefke (55.) – Zuschauer: 152 im Stadion an der Beyerstraße zu Chemnitz

 

Chemnitz verliert zu Hause

Chemnitz. Für die gerade mal 200 Fans in Chemnitz hat sich der Gang ins Stadion ebenso gelohnt wie für die wenigen mitgereisten Dessauer. An einem sonnigen Sonnabend sahen sie ein torreiches Spiel, bedingt durch Abwehrschwächen des VfB. Nach dem Elfmetertor von Dreyer in der 12. Minute gab es kurz vor der Pause in einem Schlagabtausch in drei Minuten drei Tore. Erst traf Anhalt, im Gegenzug glich Chemnitz aus, doch Dessaus Dreyer traf vor dem Pfiff noch einmal. Stefke erhöhte noch, wobei der VfB auch Pech hatte: Zweimal, in der 23. und der 73. Minute traf König nur die Latte.

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BSV Eintracht Sondershausen – VfL Halle 96  1:0 (0:0)

Sondershausen: Menzel – Plachy, Rasch, Silabetzschky, Baumann (V/ab 65. Franke), Kloth, Krug, Nieke, Duft (V), Peschke (ab 79.Stary), Franz (ab 80. Knäbe) – Trainer: Venth

Halle 96: Paden – Wellington (V), Westendorf (V/ab 31. Zimmerling), Kaschuba (ab 46. Jonekeit/V), Bengs, Klews, Grosche (V), Trautmann, Gumprecht, Sadlo, Struck – Trainer: Voigt

Schiedsrichter: Lessig (Grimma) – Tor: 1:0 Krug (88.) – Zuschauer: 850 im Sportzentrum „Am Göldner“ zu Sondershausen


VfB Zittau – FC Stahl Riesa  2:2 (1:1)

Zittau: Pöschmann – Nošek, Ovecka, Pitar, Šimek (V), Uhlig, Meißner, Ješeta, Jiraško (ab 81. Tille), Kaden (ab 75. Wecker), Wehnert – Spielertrainer: Nošek

Riesa: Michael (V) – Fiedler, Hecht, Kaiser (ab 60. Hausmann), Huß, Runge (ab 60. Gierich/V), Weickert, D. Küttner, Mittenzwei, Zschätzsch, Richter (ab 77. Kiontke) – Trainer: Rau

Schiedsrichter: Mattig (Frankfurt/Oder) – Tore: 1:0 Šimek (30.), 1:1 Huß (45.), 2:1 Kaden (49.), 2:2 Hausmann (81.) – Zuschauer: 720 im Weinaupark-Stadion zu Zittau

 

Gerechte Punkteteilung in Zittau

Zittau. Mit einem 2:2 trennten sich die Mannschaften des VfB Zittau und Stahl Riesa. Den 720 Zuschauern wurde ein gutes, temporeiches Spiel geboten. Riesa kam zwar besser ins Spiel, Zittau ging aber durch Šimek in Führung. Noch in der ersten Halbzeit glichen die Riesaer aus. Huß verwandelte nach Mittenzweis Lauf über die linke Flanke. Auch nach der Pause blieb das Spiel gut und fair. Zittau erhöhte unmittelbar nach der Pause auf 2:1. Doch ein sehenswerter 35-Meter-Freistoß des Riesaers Hausmann brachte erneut den Ausgleich. Am Ende ein gerechtes Remis.

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FSV Hoyerswerda – VfB Leipzig  0:1 (0:0)

Hoyerswerda: Zeiß – Baum, Rettig, Ringel (ab 78. Grun), Bronec, Richter, Vejprava (V), Haasler (V), Jahn (ab 68. Noack), Dobrý, Strauß – Trainer: Heidler

Leipzig: Grundmann – Brestrich (V), Ferl (ab 70. Kanitz), Jülich (V), Kipping, Räbsch, Görke, Groth, Bloß, H.-J. Weiß (V/ab 80. Gunkel), M. Weiß – Trainer: Steffens

Schiedsrichter: Cyrklaff (Laubsdorf) – Tor: 0:1 Kanitz (90.) – Gelb-Rote Karten: Groth (Leipzig) wegen wiederholten Foulspiels (76.) – Zuschauer: 1.052 im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion zu Hoyerswerda

 

Glücklicher Sieg für den VfB Leipzig

Hoyerswerda. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie. Auf beiden Seiten dominierten die Abwehrreihen. Nach dem Wechsel drehte Hoyerswerda auf und konnte eine klare Überlegenheit erspielen. Doch die Torchancen wurden nicht genutzt. Ein gutes Händchen hatte VfB-Coach Steffens mit der Einwechslung von Kanitz. Mehrfach haderten die Hoyerswerdaer mit den Entscheidungen des Schiedsrichters. VfB-Joker Kanitz kippte das Spiel in der 90. Minute, er schoss zum 0:1 ein.

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Samstag, 07.10.2000 • Anstoß: 14.00 Uhr

FC Energie Cottbus Amat. – 1. FC Magdeburg  1:1 (1:0)

Cottbus Amat.: Berntsen – Ballaschk, M. Neubert, Trehkopf (ab 51. Pochanke), Hein, Pahn, Rachwał (ab 70. Jurrack), Irrgang (V), Handreck, Kubis, Th. Neubert (V) – Trainer: Meseck

Magdeburg: Dreszer – Holz, Koc (V), Rozgonyi, Schmidt, Golombek (ab 46. Ofodile), Zentrich (V), Zani, Ivanović (ab 46. Maslej), Mydlo, Papić (ab 65. Franz) – Trainer: Vogel

Schiedsrichter: Kokel (Kamenz) – Tore: 1:0 Kubis (13.), 1:1 Ofodile (48.) – Zuschauer: 653 im Stadion der Freundschaft zu Cottbus


1. FC Dynamo Dresden – SV 1919 Grimma  4:1 (1:1)

Dyn. Dresden: Kresić – Bulatović, Milenković (V), Lense, Kosharnyi (ab 69. Paulus), Jungnickel, Wagefeld (ab 69. Möllensiep), Ahrens (V), Marasa (V), Schröter, Manislavić (ab 76. Böhme/V) – Trainer: Pot

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Ziffert, Schober, Schößler, Birnbaum (V), Braun, Liebich (ab 79. Pörschmann), Mähne, Hannig – Trainer: Lisiewicz

Schiedsrichter: Wenkel (Mühlhausen) – Tore: 1:0 Manislavić (18.), 1:1 Birnbaum (29.), 2:1 Ahrens (61.), 3:1 Jungnickel (62.), 4:1 Manislavić (70.) – Gelb-Rote Karten: Braun (Grimma) wegen wiederholten Foulspiels (61.) – Zuschauer: 4.500 im Rudolf-Harbig-Stadion zu Dresden