· 

Spitzenspiel der Landesliga

Am Samstag um 14:00 Uhr steigt im Grimmaer Stadion der Freundschaft das Spitzenspiel der Landesliga Sachsen. Während der gastgebende FC Grimma als derzeitiger Zweitplatzierter daher kommt, reisen die Gäste des FC 1910 Lößnitz als Tabellenführer im Muldental an. Lößnitz, nach den 4 absolvierten Spieltagen mit 4 Siegen verlustpunktfrei gegen Grimma, die mit 2 Siegen und 2 Unentschieden noch ohne Niederlage dastehen.

 

Beide Mannschaften sind auch im Landespokal in der dritten Runde vertreten, und somit in diesem Spieljahr wettbewerbsübergreifend ungeschlagen. Mit Cedric Graf auf Lößnitzer, und Christoph Jackisch auf Grimmaer Seite treffen zudem die Topscorer der Liga aufeinander. Beide Spieler haben bisher 5x ins Schwarze getroffen, und führen gemeinsam die Torschützenliste der Sachsenliga an. Die Vorzeichen auf ein echtes Spitzenspiel stehen demnach richtig gut. Die Statistiken gegeneinander sprechen klar für Grimma. So gab es im Lößnitzer Premierenjahr in der Landesliga 2016/2017 ein 0:0 Unentschieden, und einen 2:1 Heimsieg des FC. Im letzten Spieljahr gab es mit einem 3:0 Auswärtserfolg und einem 4:2 Zuhause sogar zwei Grimmaer Siege. Trotz aller statistischen Daten und weiterer Superlative entscheidend ist dies, was am Samstag beide Mannschaften Gegeneinander auf den Platz bringen. Die Favoritenrolle in diesem Spieljahr schiebt Grimma aber gekonnt nach Lößnitz. Alexander Kunert: "Auf Grund der Ergebnisse beider Mannschaften in den letzten Wochen ist Lößnitz Favorit. Ich denke meine Mannschaft kann mit der Außenseiterrolle aber gut leben".

 

Alexander Kunert muss dabei - im Gegensatz zum Auftritt in Taucha - personell wieder etwas umbauen. Sein "Stamm-6er" Michel Schwarz verletzte sich am vergangenen Spieltag am rechten Fuß, und wird verletzungsbedingt leider fehlen. Mit Stefan Tröger und Oliver Kurbach trainierten zwei potentielle Stammspieler nur eingeschränkt, oder garnicht. Eventuell stößt allerdings der griechische Sommer-Neuzugang Christos Paschos zum Kader am Samstag hinzu. Hinter den Kulissen wird zumindest eifrig auf der Geschäftsstelle am Spielrecht für ihn gearbeitet.

Der Weg ins Grimmaer Stadion der Freundschaft lohnt sich also!