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Wichtiges Zeichen – Grimma verdient sich 3:0-Erfolg über Rudolstadt nach bester Saisonleistung

NOFV-Oberliga Süd • 7. Spieltag

 

FC Grimma – FC Einheit Rudolstadt  3:0 (2:0)

Grimma: Becker – Kunath, Sommer, Bartsch, Mertes (ab 83. Mattheus) – Wolf, Schwarz – Goldammer, Hübner (ab 83. Wenzel), Ruppelt (ab 24. Griesbach) – Wiegner – Trainer: Kunert

Rudolstadt: Bresemann – Rühling, Kühne, Riemer (ab 31. Szymanski), Giebel – Halbauer (ab 62. Rupprecht), Krahnert, Seturidze (ab 62. Noak), Schlegel – Schack (ab 62. Baumann), Bahner – Trainer: Jähnisch

Schiedsrichter: Weiser (Kemberg) – Schiedsrichter-Assistenten: Lehmann (Dessau), Pilz (Magdeburg) – Tore: 1:0 Wiegner (12.), 2:0 Mertes (15.), 3:0 Wiegner (58.) – Gelbe Karten: Griesbach (Foulspiel – 39.) – Kühne (Foulspiel – 56.) – Reservebänke: Birkigt (Tor), Käseberg, Jentzsch, Voigtländer – Natradze (Tor), Zarschler, Wachs – Zuschauer: 120 im Husaren-Sportpark zu Grimma

 

Grimma. Nach zwei sieglosen Meisterschaftsspielen in Folge hat der FC Grimma in der Oberliga ein nicht unbedeutendes Zeichen gesetzt. Im heimischen Husaren-Sportpark bezwangen die Muldestädter den FC Einheit Rudolstadt mit 3:0 (2:0) und machten – nach dem Stotter-Start mit vier Punkten aus sechs Begegnungen – den ersten Schritt in die richtige Richtung. Dabei boten die Gastgeber ihre bisher beste Saisonleistung, der Sieg entsprach auch in der Höhe absolut dem Spielverlauf. Defensiv diesmal äußerst kompakt agierend, war bei den Muldestädtern auch im Spiel nach vorn ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zu den Vorwochen erkennbar. Abschließend kann man der Truppe nach diesem Spiel einfach nur ein großes Kompliment machen. Nach dieser richtigen guten Vorstellung hatte sich die Grimmaer Elf diesen dreifachen Punktgewinn absolut verdient!

„Wenn man sich in 90 Minuten anderthalb Torchancen herausspielt, ist es natürlich nicht möglich, hier etwas mitzunehmen“, erkannte Einheit-Coach Holger Jähnisch den Sieg der Gastgeber neidlos an. „Nach dem bravourös erkämpften Punkt in der Vorwoche gegen Erfurt, fahren wir diesmal als verdienter Verlierer nach Hause.“ Sein Gegenüber Alexander Kunert war aufgrund des Ergebnisses natürlich erst einmal erleichtert. „Nachdem wir in den letzten Wochen immer nah dran waren, freue ich mich diesmal natürlich über diesen 3:0-Sieg“, analysierte der Grimmaer Übungsleiter in der anschließenden Pressekonferenz. „Wie die Mannschaft die Treffer erzielt und vor allem diesmal das eigene Tor verteidigt hat, nötigt meiner Elf großen Respekt ab.“ Damit traf der Grimmaer Coach absolut den Nagel auf den Kopf, obgleich der FC-Trainer kurz darauf schon wieder leicht auf die Euphorie-Bremse trat. „Dieser Erfolg darf jedoch keine Eintagsfliege bleiben“, so Kunert. „Am kommenden Wochenende müssen wir versuchen, in Nordhausen nachzulegen.“

Dabei nahmen die personell weiterhin höchst angeschlagenen Gastgeber von Beginn an das Zepter in die Hand. Frühzeitig legte die Kunert-Elf extreme Entschlossenheit und Leidenschaft an den Tag, welche man bis zum Schlusspfiff beibehielt. Zwar hatte Rudolstadt mit zwei Kopfbällen von Matthias Kühne und Benjamin Bahner die ersten Torannäherungen (6., 8.), doch bereits in der Anfangsphase war jegliches Engagement bei den Muldestädtern deutlich sichtbar. Die Offensivaktionen der Platzherren waren von Zielstrebigkeit geprägt, mit viel Tempo im Spiel setzte man die Gäste immer wieder unter Druck. So kam es, dass die Muldestädter mit einem Doppelschlag die Begegnung frühzeitig in die gewünschten Bahnen lenkten. Zunächst spielte der anfangs wieder in vorderster Front agierende Kevin Wiegner seine enorme Schnelligkeit aus, als er sich zunächst einen Pass von Michel Schwarz erlief und Max Bresemann im Einheit-Gehäuse anschließend keine Abwehrchance ließ – 1:0 (12.). Kurz darauf brachte Maximilian Sommer einen Schwarz-Freistoß mit einer flachen Eingabe gefährlich ins Sturmzentrum – Felix Mertes hielt den Fuß hin und erhöhte auf 2:0 (15.).

Diese zwei frühen Tore waren natürlich Wasser auf die Mühlen der Gastgeber, die sich auch in der Folgezeit nicht von ihrem Konzept abbringen ließen. Zwar wurde es in einer Situation etwas turbulent, als Benjamin Bahner nach einem Schlegel-Eckball die leichte Konfusion im Grimmaer Strafraum nicht zu nutzen vermochte (vorbei, 19.), doch wie kompakt und resolut die Einheimischen in der Defensive agierten, war schon bemerkenswert. „Zweieinhalb Gegentore pro Spiel waren natürlich deutlich zu viel“, blickte Alexander Kunert recht nüchtern auf die Probleme im Defensivbereich der letzten Wochen zurück. „Diese Baustelle war augenscheinlich. Schon aus diesem Grund bin ich sehr froh, wie konzentriert wir diesmal im Rückwärtsgang gearbeitet haben.“ Das konnte er freilich auch sein, zumal es seiner Elf in der Folgezeit auch offensiv weiterhin gelang, torgefährlich zu agieren. Nach einer sehenswerten Einzelleistung von Matty Goldammer lenkte Einheit-Keeper Bresemann einen Schuss von Leonhard Wolf über den Querbalken (28.), anschließend traf Michel Schwarz mit einem schlitzohrig ausgeführten Eckball den Pfosten des Rudolstädter Gehäuses (38.).

Gegen Ende der ersten Halbzeit kämpften sich die Thüringer zwar etwas besser in die Begegnung, doch bis auf eine Ausnahme wurden die Gäste kaum torgefährlich. Verfehlte zunächst ein Distanzschuss von Nils Halbauer recht klar das Ziel (41.), musste man im Grimmaer Lager Sekunden vor dem Pausenpfiff jedoch einmal tief durchatmen. So fand eine Flanke von Maximilian Schlegel den im Sturmzentrum lauernden Torjäger Benjamin Bahner, doch konnte FC-Schlussmann Nico Becker mit einem Blitzreflex den Anschlusstreffer der Gäste verhindern und ersparte seinem Team für die zweiten 45 Minuten eventuell einsetzendes Übel (44.). So gingen die Muldestädter summa summarum letztlich mit einer 2:0-Pausenführung in die Kabine, welche angesichts der Spielanteile absolut in Ordnung ging.

Nach dem Wechsel setzten die Grimmaer dann ihre couragierte Vorstellung fort. In der Offensive agierte man weiterhin mit jeder Menge Mut und spielte frühzeitig auf das dritte Tor. Sehr gut von Moritz Griesbach eingeleitet, setzte sich Kevin Wiegner zunächst mustergültig gegen Tim Rühling durch, doch machte Gäste-Keeper Max Bresemann rechtzeitig das kurze Eck dicht (58.). Sieben Minuten später sollte sich dann jedoch eine Art Vorentscheidung anbahnen. Erneut war es Wiegner, der hohes Zuspiel von Jan Hübner direkt nahm – äußerst präzise schlug die Kugel flach zum 3:0 im langen Eck ein (58.). „Zwei Tore von unserem ältesten Spieler – vor Kevin Wiegner kann ich nur den Hut ziehen“, sparte auch FC-Trainer Alexander Kunert im Anschluss nicht mit Lob.

Nach diesem dritten Gegentreffer reagierte Gäste-Trainer Holger Jähnisch und setzte alles auf eine Karte. Rudolstadt hatte fortan zwar etwas mehr Ballbesitz zu verzeichnen, doch in Sachen Torgefahr war weiterhin nichts Nennenswertes zu verzeichnen. Einzig beim einem Flachschuss des eingewechselten Nils Noak musste Nico Becker abtauchen, doch strich das Streitobjekt knapp am Tor vorbei (68.). Bei einem anschließenden Freistoß von Maximilian Schlegel wäre Grimmas Schlussmann sicherlich zur Stelle gewesen, doch fehlte es beim ehemaligen Zeiss-Akteur hier an der nötigen Genauigkeit (78.). Ansonsten blieben die Platzherren im Defensivbereich weiterhin höchst kompakt und ließen überhaupt nichts zu. „Zwar konnten wir in den letzten 20 Minuten das Geschehen mit dem Mut der Verzweiflung etwas ausgeglichener gestalten, doch haben wir uns keine nennenswerte Tormöglichkeit erspielt“, legte ein enttäuschter Einheit-Coach Jähnisch im anschließenden Pressegespräch den Finger in die Wunde. „Wenn du nicht am Limit spielst, ist es schwer, in dieser Liga zu punkten. Demzufolge werden wir die Dinge aufarbeiten und müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir uns im Abstiegskampf befinden.“ So musste der Rudolstädter Trainer mitansehen, wie seiner Elf an diesem Tag die Mittel fehlten, um die mit viel Leidenschaft, Zweikampf-Intensität und Einsatzfreude auftretenden Grimmaer in Bedrängnis zu bringen. So bewahrte Einheit-Schlussmann Bresemann seine Elf sogar noch vor dem vierten Gegentreffer, als er einen Distanzschuss von Matty Goldammer über die Querlatte lenkte (71.).

So blieb es in der Endkonsequenz beim verdienten 3:0 (2:0)-Heimerfolg der Grimmaer – nach einer Vorstellung, die für die kommenden Aufgaben Mut machen sollte. Nichtsdestotrotz gilt es nun jedoch, dieses Ergebnis richtig einzuordnen und bereits am kommenden Sonntag in Nordhausen ähnlich couragiert aufzutreten. Beim bisher sieglosen Schlusslicht ist eine ebenso konzentrierte Vorstellung dringend von Nöten, um den nächsten Schritt in die richtige Richtung bewerkstelligen zu können.

Tom Rietzschel


Im Spiegel der Presse und der Digitalen Medien

Nach frühem Doppelschlag nicht mehr erholt

Grimma. Wenn man in der 13. und 15. Minute Gegentore bekommt, ist es sicher schwer, wieder ins Spiel zurückzukommen. Beim FC Einheit war das in diesem Sonntagsspiel im 160 Kilometer entfernten Husaren-Stadion Grimma der Fall und die Mannschaft von Holger Jähnisch war diesmal meilenweit davon entfernt, in der neuen Sportstätte ein Husaren-Stück abzuliefern. „Der Sieg des Gegners geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, resümierte der Rudolstädter Coach nach Spielschluss und funkte mit dieser Aussage auf derselben Wellenlänge wie sein Trainerkollege Alexander Kunert.

Dabei begann der Gast couragiert, presste früh und kam in den ersten sieben Minuten schon zu drei Eckstößen. Mit Kopfbällen von Matthias Kühne (6.) und  Benjamin Bahner (8.), die allerdings ihr Ziel verfehlten, waren Treffer möglich. Doch das Tor fiel beim ersten Angriff der Hausherren auf der Gegenseite. Ein Pass in die Schnittstelle der Innverteidigung erreichte den schnellen und routinierten Kevin Wiegner, der Max Bresemann aus freier Schussposition keine Chance ließ (13.).

Die Muldestädter blieben dran und als eine Eingabe von links nicht unterbunden werden konnte, war Felix Mertes zur Stelle, spritzte dazwischen und stellte mit dem zweiten Tor nur 120 Sekunden darauf die Weichen für den Heimsieg der Grimmaer. Denn von dem Doppelschlag sollte sich die Einheit trotz aller Bemühungen – aber man weiß, wie es einzuschätzen ist, wenn in einem Arbeitszeugnis der Satz „Er hat sich bemüht“, auftaucht – die restliche Spielzeit eigentlich nie mehr erholen.

Zwar sahen die 120 Besucher noch drei Kopfbälle von Bahner (16., 22., 45.), aber dabei musste Nico Becker im Tor der Sachsen nur beim letzten richtig ernsthaft zugreifen. Er  konnte damit den Anschluss verhindern. Zuvor hatte Bresemann nach einem Solo von Matty Goldammer den Schuss von Leonard Wolf über die Latte (29.) gelenkt und das Glück des Tüchtigen, als ein Freistoß von der linken Seite durch Michael Schwarz am Pfosten endete (39.).

Nach 59 Minuten war dann letztlich alles klar. Der zweite Treffer von Wiegner hat zwar, sollte er eingereicht werden, durchaus Chancen für das „Tor des Monats“ beim MDR, aber er fiel auch einigermaßen kurios und beweist einmal mehr die alte „Fußballweisheit“, dass einem alles gelingt, wenn man oben steht oder führt. Jan Hübner haute einfach auf der rechten Seite an das Spielgerät. Das erreichte, fast mit „Schnee drauf“, den auf der linken Seite postierten Schützen. Der nahm es direkt und traf ins lange Eck.

Danach ließ es die Platzelf etwas ruhiger angehen, blieb aber bei Kontern immer wieder gefährlich. Die Thüringer erreichten zwar nun mehr Spielanteile, doch in Angst und Schrecken konnten sie Becker nicht versetzen. Jähnisch, der vier Mal wechselte, registrierte im zweiten Spielabschnitt nicht eine Torgelegenheit für sein Team. Grimma war in einem anständig geführten Match, das der erst 22-jährige Unparteiische, dem man durchaus eine verheißungsvolle Karriere zutrauen kann, souverän und unauffällig leitete, an diesem Nachmittag dem vierten Tor näher als der FC Einheit dem Ehrentreffer.

Alexander Kunert freute sich, dass er die aufkommende Unruhe im Verein mit dem verdienten Sieg über eine, wie er sagte, Rudolstädter Mannschaft, die seit Jahren auf gutem Niveau in der Oberliga spielt und sich da physisch robust präsentiert, heraus nehmen konnte. Sehr zufrieden war er auch, dass seine Schützlinge nach zweieinhalb Toren pro Spiel in den letzten Begegnungen endlich einmal zu Null gespielt hatten. Nun hofft er, dass der Dreier keine Eintagsfliege bleibt.

Holger Jähnisch, erneut nur von einem kleinen Funktionsteam begleitet, wobei Vorstand Renè Löhmer diesmal dankenswerter Weise als Mannschaftsleiter fungierte, bescheinigte den Muldestädtern Leidenschaft, Mut, Einsatzwillen und Zweikampfschärfe. Tugenden, die seine Mannschaft im Gegensatz zur Partie gegen Rot-Weiß Erfurt diesmal vermissen ließ. Der Einheit-Trainer abschließend wörtlich: „Jetzt müssen wir uns hinterfragen und ein paar Dinge aufarbeiten. Man hat heute gesehen, dass es in der Liga schwer ist, wenn man nicht am Limit spielt. Alle, die heute mit waren, sind zu Recht enttäuscht. Wir befinden uns, das ist ganz klar, im Abstiegskampf und hoffen natürlich, dass wir die Niederlage von heute nächste Woche ausmerzen können.“

Quelle: Hartmut Gerlach • FC Einheit Rudolstadt


Bilder vom Spiel

Fotos: Karsten Hannover

Fotos: Dieter Koch


Pressekonferenz


Der 7. Spieltag in der Übersicht

FC Rot-Weiß Erfurt – FSV Wacker 90 Nordhausen  3:0 (1:0)

Schiedsrichter: Butterich (Adelhausen) – Tore: 1:0 Woiwod (26.), 2:0 Amougou Nkoa (68.), 3:0 Ortlepp (90.+3, Selbsttor) – Rote Karten: Vopel (Nordhausen) wegen einer Notbremse (58.) – Zuschauer: 3.447 im Steigerwaldstadion zu Erfurt

 

VFC Plauen – VfL Halle 96  1:1 (1:1)

Schiedsrichter: Strebinger (Waldau) – Tore: 1:0 Träger (14.), 1:1 Ferati (29.) – Zuschauer: 507 im Vogtlandstadion zu Plauen

 

VfB 1921 Krieschow – 1. FC Merseburg  9:0 (3:0)

Schiedsrichter: Kluge (Falkenau) – Tore: 1:0 Geisler (15.), 2:0 Rangelov (18.), 3:0 Raak (39.), 4:0 Dahm (51.), 5:0, 6:0 Zurawsky (54., 62.), 7:0 Knechtel (65.), 8:0 Dahm (69.), 9:0 Raak (81.) – Zuschauer: 475 im Sportpark Krieschow

 

FC Einheit Wernigerode – FC Oberlausitz Neugersdorf  3:2 (3:1)

Schiedsrichter: Bartnitzki (Erfurt) – Tore: 1:0 Staat (2.), 1:1 Bönisch (17.), 2:1 Hildach (30.), 3:1 Kirchner (37., Foulstrafstoß), 3:2 Brühl (90.+3) – Zuschauer: 369 im Mannsberg-Stadion zu Wernigerode

 

SG Union Sandersdorf – Bischofswerdaer FV 08  2:0 (2:0)

Schiedsrichter: T. Stein (Brieselang) – Tore: 1:0 Bochmann (11.), 2:0 Ludwig (35.) – Zuschauer: 104 im Sport- und Freizeitzentrum zu Sandersdorf

 

FSV Martinroda – SV Blau-Weiß Zorbau  3:1 (2:0)

Schiedsrichter: Schlömann (Brand-Erbisdorf) – Tore: 1:0 Nahr (9.), 2:0 Suliman (13.), 3:0 Nahr (55.), 3:1 Feldmer (87.) – Zuschauer: 84 im Sportpark Martinroda

 

FC Carl Zeiss Jena II – FC An der Fahner Höhe  2:1 (0:0)

Schiedsrichter: Seidl (Langenbernsdorf) – Tore: 0:1 Preller (60.), 1:1 Hagemann (69.), 2:1 Kerasidis (87.) – Zuschauer: 112 im Ernst-Abbe-Sportfeld zu Jena

 

FC International Leipzig – SV 09 Arnstadt  0:1 (0:1)

Schiedsrichter: H. Stein (Berlin) – Tor: 0:1 Seiml (44.) – Rote Karten: Williams (FC International) wegen einer Tätlichkeit (90.+2) – Gelb-Rote Karten: Böhme (FC International) wegen wiederholten Foulspiels (71.) – Zuschauer: 35 im Hafenstadion zu Torgau

 

FC Grimma – FC Einheit Rudolstadt  3:0 (2:0)

Schiedsrichter: Weiser (Kemberg) – Tore: 1:0 Wiegner (12.), 2:0 Mertes (15.), 3:0 Wiegner (58.) – Zuschauer: 120 im Husaren-Sportpark zu Grimma