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Wilde Achterbahnfahrt mit Grimmaer Happy-End


NOFV-Oberliga Süd • 33. Spieltag

 

VfL Halle 96 – FC Grimma  2:3 (1:1)

Halle 96: Elm – Schunke, Böhne, Arndt – Kowalski (ab 69. Teuscher), Ludwig (ab 46. Jagupov), Korngiebel (ab 46. Bergmann), Dierichen (ab 78. Seise) – Lubsch, Frühauf (ab 63. Niesel) – Bolz – Trainer: Hausdörfer

Grimma: Schiffel – Bartsch, Mattheus, T. Ziffert, Spreitzer – Beiersdorf (ab 19. Konzok), Albert, Jackisch (ab 72. Ronneburg) – Markus (ab 69. Walter), Bondarenko, Goldammer – Trainer: St. Ziffert

Schiedsrichter: Riemer (Eisenhüttenstadt) – Schiedsrichter-Assistenten: M. Bauer (Schulzendorf), Schmidt (Groß Beuchow) – Tore: 1:0 Frühauf (6.), 1:1 Jackisch (34., Foulstrafstoß – Böhne an Jackisch), 1:2 Jackisch (64.), 2:2 Bolz (85.), 2:3 Goldammer (88.) – Gelbe Karten: Lubsch (Unsportlichkeit – 41.) – Konzok (Foulspiel – 61.) – Gelb-Rote Karten: Ludwig (Halle 96) wegen Foulspiel/Unsportlichkeit (als bereits ausgewechselter Spieler – 90.) – Reservebänke: Gericke (Tor), Hartmann – Schwarz, Diermann – Zuschauer: 128 im HWG-Stadion am Zoo zu Halle

 

Halle. Nach dem letztwöchigen 4:2 (1:0)-Auswärtssieg beim Absteiger SV Blau-Weiß Zorbau hat Oberligist FC Grimma sein zweites „Finale“ ebenfalls erfolgreich gestaltet. Beim VfL Halle 96 siegten die Muldestädter nach einer wahren Achterbahnfahrt mit 3:2 (1:1) und haben sich vor dem letzten Spiel daheim gegen Wacker Nordhausen eine äußerst vielversprechende Ausgangsposition hinsichtlich der Realisierung des Klassenerhaltes erarbeitet. Will heißen: Grimma (39 Punkte) hat am kommenden Samstag vor heimischem Publikum alles in der eigenen Hand und kann – momentan über dem berühmten Strich positioniert – mit einem Heimsieg den Klassenverbleib aus eigener Kraft vollziehen. Verfolger FC An der Fahner Höhe, derzeit mit 38 Zählern auf dem ersten Abstiegsplatz zu finden, muss daheim gegen den FC Einheit Rudolstadt einen Heimsieg landen und gleichzeitig auf einen Ausrutscher der Ziffert-Schützlinge hoffen. Für Spannung ist also garantiert!

Dabei war es nichts für schwache Nerven, was sich am Sonntag im altehrwürdigen Hallenser HWG-Stadion am Zoo abspielte. Einen frühen Rückstand drehten die Muldestädter Mitte der zweiten Hälfte in einen eigenen Vorsprung um, ehe den Gastgebern nach einem Grimmaer Geschenk fünf Minuten vor Schluss doch noch der Ausgleich gelang. Allerdings sorgte Matty Goldammer mit seinem Siegtor kurz vor Spielende dafür, dass die Gäste mit samt ihrem zahlreich mitgereisten Anhang doch noch jubeln durften. Trainer Steffen Ziffert brauchte nach dem Abpfiff einige Minuten, um das Spiel Revue passieren zu lassen. „Halle hat richtig stark begonnen, wir hatten in den Anfangsminuten kaum Zugriff“, so der FC-Coach. „Allerdings hat sich meine Mannschaft klasse in die Begegnung zurückgekämpft und die Partie gedreht. Zwar hätte uns der grobe individuelle Fehler zum 2:2 in der Endphase quasi alles kosten können, doch hat die Truppe bis zum Schluss an den Sieg geglaubt. Dass wir diesen kurz vor Ultimo noch realisieren konnten, ist umso schöner. Nun haben wir am Samstag gegen Nordhausen alles in der eigenen Hand.“ Auf der anderen Seite war 96-Trainer Dieter Hausdörfer ein fairer Verlierer. „Wir haben die ersten 25 Minuten richtig gut gespielt. Leider konnten wir das Niveau im Anschluss nicht halten, weil wir fortan nicht mehr genug investiert haben. Nach unserem späten Ausgleich hätten wir sogar in Führung gehen müssen, stattdessen bekommen wir kurz vor Schluss das entscheidende Gegentor. Sehr bitter, aber meine jungen Spieler werden daraus ihre Lehren ziehen und aus diesem Spiel lernen.“

Dabei standen FC-Trainer Steffen Ziffert in Sachen Personal deutliche Sorgenfalten auf der Stirn geschrieben. Mit den verletzten Stefan Tröger, Moritz Griesbach, Robin Brand und Michel Schwarz standen eine Vielzahl von gestandenen Akteuren nicht zur Verfügung, mit Pascal Birkigt und Jan Evers fielen verletzungsbedingt ebenfalls noch beide Torhüter aus. Demzufolge waren die Vorzeichen nicht unbedingt die Besten, zumal für Felix Beiersdorf nach gut 20 Minuten aufgrund einer Fußverletzung das Spiel ebenfalls vorzeitig beendet war. So hatten die Muldestädter in den ersten 25 Minuten arge Probleme. Auch wenn Christoph Jackisch mit einem Distanzschuss das erste Achtungszeichen setzte (drüber, 2.), waren die Platzherren in der Anfangsphase klar spielbestimmend. Mit schnellen Ballpassagen setzte man die Hintermannschaft der Gäste immer wieder unter Druck, so dass die Führung der Trothaer nicht lange auf sich warten ließ. So war die Defensivreihe der Grimmaer nach einem Chipball hinter die Viererkette nicht auf der Höhe – Josua Felipe Frühauf ließ sich nicht zweimal bitten und lochte frühzeitig zum 1:0 ein (6.). „Das, was nicht passieren durfte, trat ein“, so Ziffert im Nachgang. Und auch in der Folgezeit hatte seine Elf im Rückwärtsgang alle Hände voll zu tun. Halle bestimmte die Szenerie und kreierte vielversprechende Offensivaktionen, auch wenn man vor dem Gehäuse der Muldestädter nicht wirklich gefährlich wurde. Die beste Möglichkeit ließ Nils Morten Bolz per Kopf nach Frühauf-Flanke verstreichen, FC-Keeper Leon Schiffel packte hier sicher zu (23.).

Doch im Anschluss daran fanden sich die Ziffert-Schützlinge immer besser zurecht. Defensiv stand man nun deutlich kompakter und sorgte fortan mit schnell vorgetragenen Angriffen ebenfalls für Gefahr. Jeweils sehr gut von Sebastian Albert in Szene gesetzt, hatten sowohl Vincent Markus als auch Jonas Konzok recht vielversprechende Ausgleichsmöglichkeiten, doch fehlte es beiden an der nötigen Genauigkeit im Abschluss (24., 31.). Kurz darauf dann jedoch das erste Mal Jubel im Grimmaer Lager. VfL-Innenverteidiger Gino Böhne ließ im eigenen Strafraum Jackisch über die Klinge springen – Schiedsrichter Marcel Riemer (Eisenhüttenstadt) zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Wie bereits in der Vorwoche in Zorbau nahm sich Jackisch selbst der Sache an und schickte Schlussmann Elm in die falsche Ecke – 1:1 (34.). Dieser Treffer gab den Muldestädter zusätzliches Selbstvertrauen, selbst eine Führung lag noch vor der Pause im Bereich des Möglichen. Nach einem langgezogenen Jackisch-Eckball war Toni Ziffert am zweiten Pfosten völlig frei, doch rettete Böhne für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie (39.).

Auch nach dem Wechsel blieben die Gäste zunächst das aktivere Team. Strich zunächst ein Distanzschuss von Albert knapp über den Querbalken (48.), konnte der aufgerückte Lucas Bartsch kurz darauf einen Albert-Eckball per Kopf aus Nahdistanz nicht verwerten (vorbei, 51.). Die größte Möglichkeit ließ jedoch Markus, zur Überraschung aller, ungenutzt. Sehr gut von Albert eingeleitet, hatte Markus Keeper Elm bereits umspielt, doch verfehlte er im Anschluss das verwaiste VfL-Gehäuse (58.). Trotz dieser leichten Grimmaer Feldüberlegenheit mussten die Gäste im Defensivbereich jedoch weiterhin hellwach bleiben. So deuteten die 96er mit einigen Nadelstichen immer wieder ihre Gefährlichkeit an, vor allem der zur Pause ins Spiel gekommene, pfeilschnelle Jegor Jagupov war von den Gästen nur schwer zu bändigen. So setzte Frühauf den Ball, nach einer Kopfballverlängerung von Schunke, per Direktabnahme knapp über den Kasten (52.), anschließend konnte Jagupov ein Dierichen-Zuspiel nicht verwerten (vorbei, 56.). Die Duftmarken der Trothaer waren jedoch von Seltenheit geprägt, zwingender waren fortan die Muldestädter, welche wenig später die Partie komplette drehen konnten. Ein energisches Nachsetzen von Nikita Bondarenko brachte Jackisch in gute Schussposition – mit einer fulminanten Flugkurve schlug das Streitobjekt direkt unter der Latte zum 1:2 ein (64.).

In Führung liegend, blieben die personell arg gebeutelten Muldestädter in der Folgezeit weiter aktiv und wollten die Partie nun vorentscheiden. Vor allem, wenn der zweifache Torschütze Jackisch mit dem Ball in Richtung Hallenser Strafraum marschierte, wurde es manchem VfL-Fan durchaus mulmig zumute. Verfehlte zunächst ein Distanzschuss des Linksbeiners hauchzart das Ziel (68.), wurde im Anschluss sein abgefälschter Freistoß nur vom Querbalken aufgehalten (72.). So hatten die Gäste das Geschehen recht gut unter Kontrolle, gefährlich wurden die Blau-Roten einzig durch Jagupov, der nach einem Bolz-Eckball knapp verfehlte (76.). So verrannen die Minuten unaufhörlich, ehe die Grimmaer fünf Minuten vor Schluss aus sämtlichen Träumen gerissen wurden. Nach einem Rückpass wollte Schlussmann Schiffel die Situation spielerisch lösen und spielte den bereits unter Druck gesetzten Tim Mattheus ungenau an – Jagupov roch den Braten und legte die Kugel im Anschluss auf Bolz quer, der mühelos zum 2:2-Ausgleichstreffer einschoss (85.). Doch damit noch nicht genug, bereits mit der nächsten Aktion hätten die Gäste alles verlieren können. Bolz legte eine flache Eingabe von Jagupov auf den besser postierten Steven Niesel quer, doch verfehlte dieser aus bester Position den möglichen VfL-Führungstreffer (86.). Allerdings schüttelten sich die Ziffert-Schützlinge danach noch einmal und ließen den Grimmaer Anhang kurz darauf komplett vor Freude explodieren. Von der rechten Seite nach innen ziehend, hielt Matty Goldammer von der Strafraumgrenze mit links kurzerhand drauf und ließ Elm mit seinem Flachschuss nicht die Spur einer Chance – 2:3 (88.). Nun gab es im FC-Lager kein Halten mehr, die drei wichtigen Punkte waren plötzlich wieder zum Greifen nah. Allerdings setzten die Trothaer nun alles auf eine Karte, wobei die Gäste noch eine extrem kritische Situation zu überstehen hatten. Nach einem Freistoß von Bolz hätte Innenverteidiger Max-Moritz Arndt um ein Haar von einigen Konfusionen im FC-Strafraum profitiert, doch machte Leon Schiffel seinen Fauxpas beim 2:2 mehr als wett und rettete seinem Team per Blitzreflex die drei überlebensnotwendigen Punkte (90.).

„Nach dem Sieg in Zorbau haben wir heute den nächsten wichtigen Schritt gemacht“, resümierte Trainer Steffen Ziffert. „Hinten raus war es sicherlich nichts für schwache Nerven, doch wenn das Spiel am Ende so ausgeht, nehme ich das heute gern in Kauf. Wer nun jedoch glaubt, dass wir es geschafft haben, den muss ich dringend warnen – wir haben eine sehr gute Ausgangsposition, mehr nicht! Nun gilt es, am Samstag gegen Nordhausen das zu Ende zu bringen, was wir uns in den letzten drei Wochen mühsam aufgebaut haben. Dazu müssen wir allerdings noch einmal alles in die Waagschale werfen“, so Ziffert.

Tom Rietzschel


Im Spiegel der Presse und der Digitalen Medien

Tschüss, Ciao, alles Gute und unnötige Heimniederlage

Halle. Das letzte Heimspiel der Saison endete gegen den Inhalt des Drehbuchs, welches ein versöhnliches Saisonende vorsah. Auch, weil man zukünftig in den letzten Jahren gewohnte Gesichter nun nicht mehr als Spieler im blau-roten Dress sehen wird. Vor Anpfiff des Spiels gegen den FC Grimma verabschiedete Präsident Farih Kadic Kapitän Arnold Schunke, Steven Niesel, Gino Böhne, Janek Elm und in Abwesenheit Philipp Katzenberger. Dazu kamen mit dem langjährigen Torwarttrainer Steffen Hammer und Mannschaftsleiter Holger Eichelmann noch zwei bewährte Mitstreiter aus dem Trainer-/Betreuerstab. Während für Erstgenannten mit Daniel Richter bereits ein Nachfolger feststeht, wird für die „Mutter der Kompanie“ noch ein Nachfolger gesucht. Interessenten können sich gern unter verein@vflhalle96.de bei den Blau-Roten melden. Alle Beteiligte wollten sich mit einem Erfolg verabschieden, am Ende hieß es unnötig 2:3.

Es waren gerade einmal fünf Minuten gespielt, als es in den Reihen der diesmal blau-orange gewandeten 96er zu einem frühen Freudenausbruch kam. Besonders groß war die Gefühlslage dabei bei Josua Felipe Frühauf. Kein Wunder, hatte der U19er doch gerade sein erstes Tor in der Oberliga erzielt. Halbrechts im Strafraum angespielt schließt der Youngster in Richtung zweiter Pfosten ab, wo der Ball dann letztlich zum 1:0 über die Torlinie kullert (5.). Ein idealer Start also, gegen abstiegsbedrohte Grimmaer. Der zeigte sich dann vorerst auch darin, dass die Gastgeber mit vielen guten Ballpassagen dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Das Manko des Ganzen war jedoch, dass daraus so gut wie keine zwingenden Chancen auf einen weiteren Treffer entsprangen. Am nächsten dran war Niels Morten Bolz. Nach Vorarbeit durch Frühauf kommt Bolz zwar zum Kopfball, jedoch ohne nötigen Druck auf den Ball und FCG-Hüter Leon Schiffel hatte keine Mühe bei der Aufnahme (22.). Diese Spielphase war dann auch die Zeit, ab welcher die Muldestädter sich Stück für Stück die Übernahme der Spielhoheit „erschlichen“. Nach einem diagonal gespielten Ball aus dem Halbfeld kommt es zu einem Abstimmungsfehler zwischen Ernst-Moritz Arndt und Janek Elm. Dadurch kommt Vincent Markus zum Abschluss, verfehlt aber das Tor (24.). Eine fast identische Situation in der Box des VfL96 bringt den eingewechselten Jonas Konzok in eine Abschlussaktion, der trifft allerdings auch nicht (30.). Minuten später duellieren sich Gino Böhne und Christoph Jackisch links im Sechzehner, Jackisch kommt dabei zu Fall und der nicht immer überzeugende Spielleiter Marcel Riemer (Eisenhüttenstadt) zeigt auf den Punkt. Der Gefoulte führt den Strafstoß selber aus und trifft zum 1:1 (34.). Ein Kopfball nach Eckstoß durch Toni Ziffert wird wenig später auf der Linie geklärt (38.). So ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause.

Mit Jegor Jagupov um Tim Niklas Bergmann brachte Cheftrainer Dieter Hausdörfer zur zweiten Halbzeit frische Kräfte in das Spiel. Den ersten Torabschluss kreierten jedoch wieder die Gäste. Nach Eckstoß kommt ein FCG-Akteur erneut per Kopf zum Abschluss und in letzter Not kann dieser zur nächsten Ecke abgewehrt werden (50.). Nach Einwurf für die 96er verlängert Kapitän Arnold Schunke das Spielgerät per Kopf, Frühauf schließt direkt ab, die Kugel geht über das Tor (52.). Nach einem Spielzug über links durch Arndt und Martin Dierichen, kommt Jagupov halblinks im Strafraum zum Abschluss, wo der Ball am ersten Pfosten sein Ziel verfehlt (55.). Mehr Glück hatte später der FCG. Jakisch zieht halblinks aus gut zwanzig Metern ab und trifft in den oberen Winkel, zweiter Pfosten, unhaltbar für Elm zum 1:2 (64.). Der Doppeltorschütze führt Minuten später einen Freistoß auf Höhe rechte Strafraumkante direkt aus und trifft das Quergestänge des VfL96-Tores (74.). In den letzten Minuten sollten sich die Ereignisse noch überschlagen. Bolz läuft nach einem Rückspiel Schiffel an. Der kann die Kugel zwar sicher zum Mitspieler weiterreichen, der rutscht auf dem eher stumpfen Platz aus, Jagupov kommt dadurch in Ballbesitz, legt in der Box quer auf Bolz und der trifft zum 2:2 (85.). Die Freude währte jedoch nur kurz. Matty Goldammer wird halbrechts angespielt, kann einigermaßen ungestört mit Ball am Fuß parallel zur Strafraumlinie ziehen, abschließen und zum 2:3 treffen (88.). Elm ist zwar im richtigen Eck, kann den Einschlag aber nicht verhindern. Nach einem letzten Freistoß schließt Arndt aus Nahdistanz ab, der Ball wird geblockt (89.) und es blieb beim 2:3-Endstand. Mit diesem Ergebnis konnten die Gäste wichtige Punkte im Abstiegskampf mit nach Hause nehmen. „Wir und ich selber auch, haben in Summe einfach zu wenig investiert“, fasste Torschütze Bolz die letzten neunzig Heimspielminuten treffend zusammen. Somit erscheint der Gästesieg auch nicht unverdient.

Beim FC Eilenburg, Samstag, 10.6.2023, gastieren die Blau-Roten am letzten Spieltag und können nach der Niederlage des FCE beim BFV08 sogar noch das Zünglein an der Waage sein, was Meisterschaft und Aufstieg anbelangt. Nur noch drei Punkte beträgt der Vorsprung des Tabellenersten auf Verfolger Krieschow und in Sachen Tordifferenz steht lediglich die Eins mit einem Plus davor. Nach der Rückkehr nach Halle gibt es dann den obligatorischen Mannschaftsabend, bevor es Sonntag in Richtung Mallorca geht. Für Letzteres sammelte während des Spiels der zweite Torwart, Elias Gericke, noch Geld für ein paare Kaltgetränke ein. Die Mannschaft möchte sich für den gut gefüllten Spendentopf herzlich bei allen bedanken, welche mitgemacht haben. Dazu zählen auch Fans des FC Grimma!

Quelle: Andreas Jahnecke • VfL Halle 96