Datum: Sonntag, 05.11.2000

Anstoß: 14.00 Uhr

Spielort: Stadion der Freundschaft, Grimma

Ergebnis: 1:2 (0:1)

Zuschauer: 915



NOFV-Oberliga Süd • 12. Spieltag

SV 1919 Grimma – Hallescher FC  1:2 (0:1)

Grimma: Winkler – Massner, Wohllebe, Ziffert, Birnbaum, Braun, Liebich, Liebmann (ab 71. Zieger), Mähne, Pörschmann, Brumme (ab 81. Schober) – Trainer: Lisiewicz

HFC: Keller – Kardos, Kirchhöfer, Bothfeld, Bartel, Renivaldo (ab 89. Schumann), Kirst, Steffen, Nelde, Kopunović (ab 83. Wawrzyniak), Kricke (ab 71. Witt) – Trainer: Häfner

Schiedsrichter: Heiland (Gera) – Tore: 0:1, 0:2 Kricke (37., 68.), 1:2 Birnbaum (90.) – Gelbe Karten: Massner, Birnbaum, Pörschmann, Liebich – Bartel, Renivaldo – Zuschauer: 915 im Stadion der Freundschaft zu Grimma


Spielberichte

Grimma lässt gute Torchancen aus und verliert

Grimma. Rainer Lisiewicz zuckte mit den Schultern: „Am Ende haben wir uns selbst besiegt.“ Der Trainer konnte es genauso wenig wie die meisten der 920 Zuschauer im Stadion der Freundschaft fassen. Die Grimmaer Oberliga-Kicker hatten Chancen zur Genüge, die Partie gegen den Halleschen FC für sich zu entscheiden. Am Ende waren aber die Gäste die Glücklichen. Sie hatten den SV 1919 bei ihrem 2:1-Sieg regelrecht ausgekontert.

Dabei hatte sich der SV 1919 Grimma für dieses Spiel einiges vorgenommen. Zumindest wollte man mit einem Sieg den Abstand zu den Hallensern vergrößern. „Erst standen sie zwei Punkte hinter, jetzt sind sie einen Punkt vor uns“, ärgerte sich Rainer Lisiewicz nach dem Spiel. Was seine Mannschaft am Sonntag im Stadion der Freundschaft bot, sah streckenweise nicht schlecht aus. Der verletzungsbedingte Ausfall von Detlef Schößler wurde genauso kompensiert wie die Gelb-Sperre von Ragnar Zaulich. Vor allem auch deshalb, weil die Mannschaft genügend Druck in des Gegners Hälfte machte, somit die eigene Abwehr gar nicht groß gefordert war. Doch das Leder wollte einfach nicht in den Kasten von Enrico Keller. Im fast Fünf-Minuten-Takt scheiterten Mirko Liebich (10., 25.), Daniel Wohllebe (15.) und Sven Birnbaum (32.). Unter diesem Druck erwies sich Halle als anfällig produzierte Fehler, die zum Torerfolg der Grimmaer hätten führen müssen. Aber im Gefühl der spielerischen Überlegenheit, schien Grimma den Gegner auch zu unterschätzen. Bei den vorgetragenen Angriffen rückten die SV-Abwehrspieler meist bis weit in die Hallenser Spielhälfte auf. Wie gefährlich das gegen einen Gast, der von vornherein auf Konter aus war, werden kann, zeigte die 29. Minute. Plötzlich marschierte der Hallenser Enrico Kricke auf das Tor von Ronny Winkler zu. Sven Braun musste hinterher hasten, konnte Kricke im letzten Augenblick noch mit hartem Oberkörpereinsatz vom Ball trennen. Doch daraus zog Grimma keine Lehren. Wieder war die gesamte Mannschaft aufgerückt. Plötzlich gab es im Mittelfeld Ballverlust, ehe man sich versah, hatte der HFC einen Konter gestartet. Und wieder war es Kricke, der in zentraler Position mutterseelenallein auf die Eingabe wartete. Die kam auch prompt von Renivaldo Lima De Menezes, so dass Kricke sich die Ecke aussuchen konnte. Ronny Winkler hatte da kaum eine Chance an den Ball zu kommen. Und wenn Nico Steffen (45.) nicht so eigensinnig gewesen wäre, hätte es bereits in der ersten Spielhälfte die Vorentscheidung gegeben. Als nämlich kurz vor dem Pausenpfiff der HFC seinen dritten Konter startete, sahen sich Ronny Winkler und Sven Braun plötzlich fünf Hallensern gegenüber. Statt aber abzugeben, versuchte es Steffen selbst und schob den Ball am Tor vorbei.

In der Halbzeit wies Rainer Lisiewicz noch einmal auf die Kontergefährlichkeit der Gäste hin. Doch so recht verstehen wollte ihn wohl keiner. Gleich nach Wiederanpfiff das gleiche Bild wie in der ersten Halbzeit: Grimma stürmte, Halle lauerte. Wieder wurden Tormöglichkeiten ausgelassen. Weder Brumme noch Mirko Liebich konnten beim Getümmel im Hallenser Strafraum (52.) Nutzen ziehen. Dafür zeigte aber der HFC, wie's geht. Wieder ein Ballverlust im Mittelfeld. Diesmal wird Kricke von Sven Braun nicht hart genug attackiert und marschiert völlig allein auf das Grimmaer Tor zu. Ronny Winkler wirft sich ihm zwar entgegen. Das 0:2 verhindern kann der Grimmaer Keeper indes nicht. Fast schien dieses Tor die Angriffsbemühungen der Grimmaer zu lähmen. Zwingende Chancen blieben nun aus. Trainer Rainer Lisiewicz handelte, versuchte mit Nico Zieger (für Frank Liebmann) und André Schober (für Thomas Brumme) noch einmal frischen Wind ins Spiel zu bringen. Doch die Sturm- und Drangphase des SV 1919 war vorüber. Erst in allerletzter Minute ließ Enrico Keller einen Freistoß von Daniel Wohllebe prallen. Sven Birnbaum, der bis dahin wohl die meisten Ballkontakte in der Grimmaer Mannschaft hatte und weite Wege ging, war zur Stelle und erzielte den Anschlusstreffer. Zu spät allerdings, um noch eine Wende herbeizuführen. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Dirk Heiland (Gera) die Partie ab. Co-Trainer Achim Niklasch fasste kurz und bündig zusammen: „Wir haben gestürmt, keine Tore gemacht und wurden dafür bestraft.“

Andreas Rücker


Hallescher FC stoppt Grimmas Höhenflug

Grimma. Nach drei Punktspielsiegen in Folge kassierte die Lisiewicz-Elf gegen Aufsteiger Hallescher FC eine 1:2-Niederlage. Der Coach ärgerte sich: „Wir haben uns zu dumm angestellt. In den ersten 30 Minuten, als wir gut spielten, ließen wir drei klare Chancen ungenutzt. Die Hallenser, in dieser Zeit überhaupt nicht zu sehen, konterten uns dann eiskalt aus.“

Die Grimmaer verließen den Platz mit gesenkten Köpfen. Die Niederlage war unnötig, denn sie waren in der Anfangsphase spielerisch hochüberlegen. Da scheiterten Mirko Liebich 10., 25.), Daniel Wohllebe (Freistoß 15.) aus guten Positionen. Sven Birnbaum gar jagte die Kugel aus sieben Metern über den Kasten (32.). Der HFC dagegen war mit wenigen Kontern kreuzgefährlich. Enrico Kricke traf nach einem Grimmaer Ballverlust im Mittelfeld zur 1:0-Führung (39.). Kurz darauf stockte den Zuschauern nochmals der Atem, als plötzlich fünf Hallenser auf das Tor Ronny Winklers stürmten. Ihnen stand nur Sven Braun gegenüber. Allerdings war Nico Steffen zu eigensinnig, schob das Leder am Gehäuse vorbei. Besser machte es dann Kricke, der wiederum einen schnellen Angriff mit seinem Treffer zum entscheidenden 2:0 einschoss. Grimmas Anschlusstor kam zu spät. Halles Torwart Enrico Keller hatte einen Wohllebe-Freistoß nur abklatschen können und Birnbaum schoss zum 1:2-Endstand ein.

Andreas Rücker 


Grimma kämpft – Halle mit Kontern erfolgreich

Grimma. Obwohl der SV Grimma zunächst das Spiel machte, fielen die Tore auf HFC-Seite. Die Gäste hatten sich aufs Kontern verlegt. Mit Erfolg. In der 37. Minute verwandelte Kricke nach Querpass von Kopunović zum 0:1. Auch das zweite Tor der Gäste fiel nach einem Konter: Kricke lief allein auf Torwart Winkler zu und schoss ein. Grimmas Anschlusstreffer kam zu spät: Erst in der 90. Minute nutzte Birnbaum einen Freistoß-Abpraller von Braun zum 1:2. Ein verdienter Sieg für Halle gegen einen SV Grimma, der sich zu keinem Zeitpunkt auf den HFC einstellen konnte.

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Der Spieltag in der Übersicht

Bischofswerdaer FV 08 – FSV Hoyerswerda  1:1 (1:0)

Bischofswerda: Glöckner – Kunze, Baumann, Krulis (ab 73. Th. Schmuck), Hain (V), Housa, Kosmetschke, Marschner, Fritzsche, Kaulfus (V/ab 58. Heßler), Novák (V/ab 73. Mattusch/V) – Trainer: U. Schmuck

Hoyerswerda: Zeiß – Rettig, Ringel, Bronec, Richter, Vejprava, Haasler (V/ab 68. Noack), Kohlschütter, M. Schmidt (V/ab 46. Broum), Dobrý, Strauß (ab 80. Grun) – Trainer: Heidler

Schiedsrichter: Bley (Sehma) – Tore: 1:0 Marschner (25.), 1:1 Kohlschütter (58.) – Rote Karten: Vejprava (Hoyerswerda) wegen einer Tätlichkeit (60.) – Gelb-Rote Karten: Fritzsche (Bischofswerda) wegen Foulspiel/Unsportlichkeit (45.) – Ringel (Hoyerswerda) wegen wiederholten Foulspiels (45.) – Zuschauer: 350 im Wesenitzsportpark zu Bischofswerda

 

Kampfeslust in Bischofswerda

Bischofswerda. Die Partie zwischen Bischofswerda und Hoyerswerda hat sich durch den Kampfeswillen beider Teams ausgezeichnet. Beweis dafür waren die Rote, die zwei Ampel- und die acht Gelben Karten, die relativ gerecht verteilt wurden. Obwohl Bischofswerda mit zehn zu neun Spielern in Überzahl spielte, konnte das Team die Partie nicht für sich entscheiden. Das 1:0 fiel nach einer Ecke durch einen platzierten Kopfball von Marschner in der 25. Minute. Beim Ausgleich für die Gäste leistete Bischofswerdaer Spieler Heßler ungewollt Schützenhilfe, als er einen gefährlichen Ball nicht fortschlug. Kohlschütter nutzte diese Unaufmerksamkeit zum 1:1.

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VfB Leipzig – FC Energie Cottbus Amat.  0:0

Leipzig: Grundmann – Brestrich, Jülich (V), Räbsch, Eiselt, Görke (V), Groth (ab 74. Ferl), Metzner, Bloß (ab 58. Kanitz/V), H.-J. Weiß (ab 46. Gunkel), M. Weiß – Trainer: Steffens

Cottbus Amat.: Thoms – Ballaschk, M. Neubert, Trehkopf (ab 85. Jurrack), Hein, Pahn, Woltmann (V), Rachwał, Keutel (V/ab 87. Pochanke/V), Handreck, Unversucht (V/ab 46. Wollermann/V) – Trainer: Meseck

Schiedsrichter: Weise (Könitz) – Zuschauer: 2.020 im Bruno-Plache-Stadion zu Leipzig

 

VfB verschenkt zwei Punkte

Leipzig. Der VfB Leipzig hat am Freitag gegen die Amateure von Energie Cottbus einen unnötigen Punktverlust hinnehmen müssen. Ursache war einmal mehr die schlechte Chancenverwertung der Probstheidaer. Zudem machten die sehr defensiv eingestellten Cottbuser hinten dicht. Der VfB konnte den Weg ins Tor nicht finden. So konnte H.-J. Weiß zwei optimale Einschussmöglichkeiten in Treffer verwandeln (8., 39.). Aber auch Pech begleitete das Spiel der Gastgeber: So prallten Torschüsse von Eiselt und Kanitz jeweils nur an die Latte (25., 64.). Dem gegenüber stand nur eine Großchance für die Cottbuser. In der 44. Minute zirkelte Handreck den Ball um den Pfosten. In der zweiten Hälfe flachte die Partie auf beiden Seiten ab, so dass es keine zwingenden Torchancen mehr gab.

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FSV Zwickau – BSV Eintracht Sondershausen  1:0 (1:0)

Zwickau: Mewes – Riedel (V), Krauß, Radojičić, Köcher, Kramer, Shubitidze, Düring (ab 59. Troche), Arzt, Kopunović (ab 46. Richter), Marcetić – Trainer: Weise

Sondershausen: Menzel – Franke (V), Plachy, Rasch (V), Silabetzschky, Springer (ab 74. Zwicker), Krug, Nieke, Stary, Peschke (V/ab 56. Duft), Knäbe – Trainer: Venth

Schiedsrichter: Lupp (Zossen) – Tor: 1:0 Shubitidze (4.) – Zuschauer: 1.176 im Westsachsenstadion zu Zwickau

 

Wenig spielerische Mittel

Zwickau. Den Zuschauern wurde eine niveauarmes Spiel geboten. Die Heimelf startete gut. Die Führung besorgte Shubitidze mit einem Flachschuss aus 14 Metern. Doch dann verflachte die Partie rasch. Beide Mannschaften waren bemüht, hatten aber keine spielerischen Mittel zur Verfügung. Auch nach dem Wechsel wurden die Nerven des Zwickauer Trainers und die der Zuschauer strapaziert. Die Gäste waren dem ersten Auswärtspunkt bedrohlich nahe. Doch keine Mannschaft traf. „Es war am Ende mehr Kampf und Krampf“, kommentierte Zwickaus Trainer Weise das Spiel seiner Elf.

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FV Dresden Nord – VFC Plauen  1:3 (1:1)

Dresden Nord: Jovanović – T. Gaunitz, Jugo (V), Schenk, Scholze, Kühne (V), Soltau, Krügel, Symank, Islamović, Streiber (ab 78. Starke) – Trainer: Baron

Plauen: Golle – V. Berger, Dashi (ab 32. Gemazashvili, ab 73. Reinold), Gemeiner, Hölzel, Csik, Krasselt, G. Berger (V), Curri, Spranger (V), Zapyshnyi (ab 65. Gajsak) – Trainer: Müller

Schiedsrichter: Sather (Grimma) – Tore: 1:0 Schenk (9.), 1:1 Krasselt (42., Foulstrafstoß), 1:2 G. Berger (58.), 1:3 Gajsak (88.) – Zuschauer: 145 im Sportforum „Jägerpark“ zu Dresden

 

Plauen zweite Halbzeit besser

Dresden. Die Dresdner erwischten einen Auftakt nach Maß. Schon in der neunten Minute hämmerte Schenk den Ball aus 16 Metern ins Plauener Gehäuse. Streiber hatte vorbereitet. Die Gäste gaben alles. Ein Foulelfmeter brachte den Plauenern den Ausgleich. Islamović hatte Zapyshnyi im Strafraum zu Fall gebracht. Nach dem Wechsel spielten die Gäste ihre Erfahrung aus. Berger traf aus dem Gewühl zur Plauener Führung. Die Heimelf war zum Angriff gezwungen. Doch Gajsak nutzte einen Konter der Plauener zum 3:1-Endstand.

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VfL Halle 96 – FSV Wacker 90 Nordhausen  4:0 (2:0)

Halle 96: Paden – Kaschuba, Klews (V), Grosche, Jonekeit (ab 77. Westendorf/V), Trautmann (ab 85. Döring), Gumprecht, Stark, Embingou (ab 85. Wendt), Sadlo, Struck – Trainer: Voigt

Nordhausen: Michael – Elle, Facius, Klause, J. Ludwig, Schneider, Große (V), Gottschald, Prokosch, Grunig (ab 85. Dornhofer), Rüdiger – Trainer: Fuhrmann

Schiedsrichter: Oehme (Witzschdorf) – Tore: 1:0 Sadlo (8.), 2:0 Grosche (32.), 3:0 Sadlo (49.), 4:0 Struck (90.) – Zuschauer: 752 im Stadion am Zoo zu Halle


FC Stahl Riesa – 1. FC Dynamo Dresden  3:1 (2:1)

Riesa: Michael – Hecht, Proschwitz (V/ab 55. Gierich), Kaiser, Huß, Runge (ab 36. Hausmann), D. Küttner, Schönfeld (V/ab 80. Schütze), Mittenzwei, Zschätzsch (V), Richter – Trainer: Rau

Dyn. Dresden: Kresić – Bulatović, Dietrich, Milenković (ab 36. Paulus), Lense, Jungnickel (V), Wagefeld, Kosharnyi, Marasa (ab 75. Ahrens), Schröter, Paulick (ab 61. Möllensiep) – Trainer: Pot

Schiedsrichter: Harlfinger (Walsleben) – Tore: 1:0 Mittenzwei (2.), 2:0 Richter (31.), 2:1 Dietrich (38.), 3:1 Gierich (90.) – Gelb-Rote Karten: Hausmann (Riesa) wegen wiederholten Foulspiels (83.) – Wagefeld (Dyn. Dresden) wegen wiederholten Foulspiels (42.) – Zuschauer: 5.140 im Stadion der Stahlwerker „Ernst Grube“ zu Riesa

 

Große Überraschung in Riesa

Riesa. Gleich nach dem Anpfiff trafen die Riesaer. Mittenzwei veredelte einen Huß-Paß aus zehn Metern in die kurze Ecke. Die Dresdner kämpften verbissen, doch Schröter und Jungnickel vergaben ihre Möglichkeiten. Auf Riesaer Seite machte es Richter besser: Nach schöner Flanke von Runge ließ er dem Torwart keine Chance. Die Gäste nutzten einen Fehler des Riesaer Schlussmannes zum Anschlusstreffer. In Hälfte zwei machte Riesa alles klar. Nach schönem Konter traf Richter nur den Pfosten, Gierich staubte ab. Das 3:1 war erst der vierte Sieg der Riesaer in über 30 Duellen. Das letzte Spiel der Elbemannschaften liegt zwölf Jahre zurück.

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VfB Zittau – VfB Chemnitz  2:1 (1:0)

Zittau: Pöschmann – Nošek (V), Ovecka, Šimek, Uhlig (V), Meißner, Jiraško (ab 86. Kaden), Wecker, Wehnert (ab 82. Tille), Šorm (V), Vokal – Spielertrainer: Nošek

Chemnitz: Klömich – Jellen, Kirmse (ab 58. Kretschmer), Vogel (V), Büttner, Gijnali (V), König, Krasselt, Meyer, Papp, Wieland – Trainer: Petzold

Schiedsrichter: Kokel (Kamenz) – Tore: 1:0 Vokal (19.), 2:0 Uhlig (48.), 2:1 König (82.) – Gelb-Rote Karten: Papp (Chemnitz) wegen wiederholten Foulspiels (66.) – Zuschauer: 604 im Weinaupark-Stadion zu Zittau

 

Zittau startet in beiden Hälften besser

Zittau. Zu Beginn fanden die Zittauer besser ins Spiel. Viele Chancen wurden erarbeitet. Doch Uhlig und Ovecka verfehlten knapp. Vokal machte es besser: Nach einem abgefangenen Abstoß der Chemnitzer vollendete er sicher. Ein Freistoß des Gäste-Regisseurs König kurz vor der Pause verfehlte nur knapp das Tor. Die Zittauer starteten auch in Hälfte zwei furios. Wehnert zog aus acht Metern ab und ließ Gäste-Torwart Klömich keine Chance. Doch die Chemnitzer gaben sich nicht auf. König verkürzte nach einer Ecke. Die Zittauer aber standen bis zum Abschluss sicher.

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FC Anhalt Dessau – 1. FC Magdeburg  2:1 (0:1)

Dessau: Tuchel (V) – Westphal, Freund (ab 48. Schwarzer/V), Murawiew, Heitzmann (V), Arndt (V), Ďuriš, Hildebrandt, Skrzypczak (V), Stefke, Dreyer (V) – Trainer: Wolf

Magdeburg: Dreszer – Holz (V), Koc (V), Prest, Schmidt, Golombek (ab 62. Kreibich), Lücke (ab 83. Zentrich/V), Hannemann, Zani, Ivanović (ab 68. Ofodile), Mydlo – Trainer: Vogel

Schiedsrichter: Richter (Berlin) – Tore: 0:1 Zani (37.), 1:1 Dreyer (48., Foulstrafstoß), 2:1 Dreyer (90.) – Zuschauer: 2.867 im Paul-Greifzu-Stadion zu Dessau


SV 1919 Grimma – Hallescher FC  1:2 (0:1)

Grimma: Winkler – Massner (V), Wohllebe, Ziffert, Birnbaum (V), Braun, Liebich (V), Liebmann (ab 71. Zieger), Mähne, Pörschmann (V), Brumme (ab 81. Schober) – Trainer: Lisiewicz

HFC: Keller – Kardos, Kirchhöfer, Bothfeld, Bartel (V), Renivaldo (V/ab 89. Schumann), Kirst, Steffen, Nelde, Kopunović (ab 83. Wawrzyniak), Kricke (ab 71. Witt) – Trainer: Häfner

Schiedsrichter: Heiland (Gera) – Tore: 0:1, 0:2 Kricke (37., 68.), 1:2 Birnbaum (90.) – Zuschauer: 915 im Stadion der Freundschaft zu Grimma